1.8.20.20-A-II-17.W.-1-Alfons Maria v Liguori- Fides-Spes-Caritas-Ulrich-Petrus Faber-(Jer.26,11-16.24/69/Mt.14,1-12)

Von Jesus hören viele Menschen, damals und heute. Was hörten sie, was hören sie, was hören wir? Wir hören so manches, es wird erzählt, verkündet, gedruckt, beschrieben… was stimmt wirklich? An jedem Gerücht ist etwas dran, kein „Qualm ohne Feuer“, sagen wir.

Klar, dass es Jesus nicht anders ergeht. Sogar die Mächtigen interessieren sich für Ihn, aus ehrlicher Suche oder aus Berechnung, aus Angst vor Konsequenzen ….

Jesus wird oft noch verglichen mit Johannes dem Täufer, und der wurde ja als der wiederkommende Elija gesehen. Ein Bild vom anderen ist nicht genau er oder sie; oder doch nur in einem einzigen Moment und Augenblick.

Die Geschichte des Täufers endet mit einem faulen Versprechen an die Tochter der Herodias, und diese fragt nach einer Rachemöglichkeit für den unbequemen Mahner! Den Kopf her von diesem Störenfried. Was Herodes der Tochter zugesteht, auf  IHRER Mutter Wunsch hin? Nun nicht verweigern kann.

Es ergeht dem Wegbereiter ähnlich wie später Seinem Herrn und Meister. Falsche Aussagen, Feigheit und schließlich Nachgeben von Schwächlingen, dieses eigentlich nicht wollen und dann doch zulassen.

Ist es in der Welt heute anders? Lernen wir aus den Erfahrungen? Manchmal frage ich es mich ziemlich stark. Doch Gottes Kraft ist mächtiger … in der Liebe

 

„Herr Jesus Christus, am Beginn des 2.Sommermonats, dem Marienmonat, wollen wir unser Vertrauen in Dich vertiefen. Hilf uns, bitte, dass wir es zulassen, wollen und auch treu durchhalten.