2.8.2020-A-II- -18.Woche-2-Eusebius v Vercelli-Pierre Jules Eymard-Gerhard Hirschfelder- (Jes.55,1-3/145/Röm.8,35.37-39/Mt.14,13-21)

 

Radio Sunshine Ostbelgien bringt jeden Sonntag um 9.00 die Vorabendmesse aus Kelmis und jeden Tag zwischen 8.30 und 9.00 einen kurzen Gedanken “Lichtglanz im Wechsel Pastor Martin Schuler und Pastor Jean Pohlen auf FM 97,5 oder im Internet www.radio-sunshine.info Ostbelgien. Bis zur nächsten Übertragung sind sie auf der Webseite des Radios nachzuhören.

 

Wer in dieser Zeit die Einkäufe und die notwendigen Lebensmittel für den Tag oder die Woche einkauft, wird an der Kasse feststellen, dass alles etwas teurer geworden ist. Da scheint es ja eine Utopie, was Jesaja von Gott erzählt: „kommt ihr Durstigen, zum Wasser kommt! Die ihr kein Geld habt kommt, kauft Getreide und esst; kommt und kauft ohne Geld und ohne Bezahlung, Wein und Milch“. Das scheint ja wie das Schlaraffenland. Oder ist die Tafel der Caritas für Hilfsbedürftige? Nein, bei Gott gibt es die „Lebens-Mittel“ gratis. Und weil dem so ist, brauchen wir auch keine Anzahlung oder Bezahlung, keine Leistung zu bringen, sondern lediglich zu kommen und zu empfangen.

Dies will uns auch das heutige Evangelium ans Herz legen. Auch wenn unsererseits nicht viel da ist, 5 Brote, zwei Fische, in den Händen Jesu, in Seinem Dankgebet reicht es für alle, sogar 12 Körbe werden übrig bleiben für alle Generationen. Gott gibt Leben und heil in Fülle, wenn wir das Wenige, das wir sind und haben hinzulegen, in Seine Hände legen, ohne Angst. Dafür ist die Verkündigung der Frohen Botschaft und die +Feier der Eucharistie das deutliche Zeichen der Herr ist unbegrenzt und allezeit für jeden da, gratis (von der Kollekte für die Belange der Christengemeinde abgesehen und der Messintention, die nicht Gott bezahlen, sondern die Gemeinschaft ermöglichen.)

„Herr Jesus Christus, wir Menschen haben jeden Tag neu, mehrmals Hunger und Durst, unser Körper braucht das unbedingt, in rechten Massen. Doch mehr noch sehnt sich unser Geist, unser Herz nach Sinn, nach Zuwendungen, nach Annahme und Liebe. Du gibst uns beides, in rechtem Maß und wir lassen übrig für andere, für viele, wie du es tust. Danke“