3.8.2020-A-II- -18.W.-2- Lydia-Benno v Metz-Petrus v Anagni-Burchha rd-(Jer.28,1-17/119,29/Mt.14,22-36)

Liebe gehört zu den Gaben, die nicht abnehmen, wenn sie geteilt werden, sondern im Gegenteil wachsen und zunehmen. Dazu gehören viele andere Haltungen, wie z.B: Versöhnung-Vergebung- Vertrauen, Frieden, Freude, Hilfsbereitschaft, Gelassenheit….. (denken Sie selbst die Liste weiter)

Für dieses Geschehen ist das Teilen des Brotes an die Menge von nur 5 Broten und 2 Fischen ein deutliches Symbol und ein Auftrag (wir hörten es am Sonntag schon). Dies geschieht, wenn Jesus die Angelegenheit in die Hand nimmt, sie in Beziehung mit dem Vater im Himmel und dem Geist der Liebe dankend segnet und dann teilt. So ist Sein eigenes Leben auf Erden zu verstehen. Dies alles feiern wir in jeder Eucharistiefeier, dies betrachten wir dankend und lobend bei der eucharistischen Anbetung. Dieses „mit Jesus leben und wirken“, dieses „alles in die Hand des Herrn legen“ macht aus dem Wenigen unseres Lebens mehr, es dient vielen, viel mehr als wir denken oder erwarten. Es ist immer noch genug übrig

 in Sturm gerät ist vielleicht auch ein Zeichen, dass die Jünger selbst nach diesem wunderbaren Geschehen, noch nicht fest  genug an den Herrn glauben. Er muss dann selbst wieder kommen und eingreifen. Selbst Petrus, der doch tiefe Glaubensbekenntnisse geben kann, wird ganz klein, wenn er nicht auf Jesus schaut.

In all dem sind wir den Jüngern ähnlich. Lassen wir uns ehrlich mit uns selbst sein, und alles in die Hände des Herrn legen.

 

„Herr Jesus Christus, wir erwarten auch ab und zu Wunder, und wollen dann doch selbst alles in unserer Hand halten. Hilf uns, DIR mehr zu vertrauen, loszulassen und dann das Wenige sehen, das für so viele reichen kann. Zwischen los-lassen und gelassen werden (d.h u.a. glauben und vertrauen)  ist bei dir immer ein Zusammenhang.“