10.8.2020-A-II- -19.W.-3-Laurentius-Astrid-Ruth Pfau—(2.Kor.9,6-10/112/Joh.12,24-26)

Der Marienmonat August ist reich an Festtagen: viele Heilige der Kirchengeschichte haben einen eigenen Festtag, so heute der Diakon Laurentius. Von Spanien war er nach Rom gekommen und wurde Erzdiakon beim Papst. Um das Jahr 258 hat er mit anderen Diakonen das Martyrium erlitten. Diakone sind seit der frühen Kirche bekannt, besonders in der Sorge bei den Bedürftigen und Armen. So verwaltete er die Kirchengüter, die der Kaiser von ihm verlangte. Laurentius verteilte alles an die Armen der Stadt. Dann stellte er dem Kaiser Valerian die Armen als den wahren Schatz der Kirche vor. Das war dann sein Todesurteil. Auf einem glühenden Rost wurde er zu Tode gequält. Die Basilika San Lorenzo gehört zu den 7 Haupt- und Pilgerkirchen der Stadt und wird von vielen Pilgern und Touristen besucht. Zu diesem Diakon und vielen anderen Märtyrern passt das Evangelium vom Weizenkorn, das, in die Erde geworfen stirbt, und dann reichte Frucht bringt. Wie dieser Tagesheilige.

 

„Herr Jesus Christus, wer sich Dir anschließt, muss zu vielem bereit sein. Die Kraft dazu erwächst im Tun und Mitgehen. Wahrscheinlich ist uns Wohlstandschristen manchmal doch etwas mulmig zu Mute, wenn du rufst ‚komm und folge mir‘.“