13.8.2020- A-19.W.-3-Pontianus u Hippolyt-Kassian-Radegund-Maximus d Bekenner-Wigbert-Gerold(Ez.12,1-12/78/Mt.18,21-19,1)

Vergebung ist auch heute das Thema. Wie oft? 7 Mal? Nein, sagt Jesus, siebenundsiebzigmal!

Hui, das ist heftig. Geht das überhaupt? Jesus hat gestern auch gesagt „was zwei oder drei gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten“. Also „gemeinsam“ „einmütig“ „mit einer Stimme und mit einem Herzen“. Das geht nur durch die gemeinsame Mitte im Gebet und im Handeln. Denn „wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, sagt den Jüngern und uns der Herr. Er selbst mitten unter uns, mitten in uns, wenn alles zur Mitte hin ausgerichtet ist, unter uns, in mir.

 

„Herr Jesus Christus, du wendest göttliche Maßstäbe bei uns Menschen an, göttliche Barmherzigkeit im Vergeben. Das können wir nicht, nur wenn du uns hilfst. Wenn wir-durch Dich- dann erkennen, wie unzählbar oft Du (und der Vater) mir schon verziehen hast (mit oder ohne Beichte), dann kann die Konsequenz nur sein, nicht so eng und kleinlich mit Fehlern anderer uns gegenüber zu denken und zu handeln. Hier liegt die Kraft des Gottesreiches; und die möchten wir doch alle. Hilf uns, hilf mir, Heiland und Erlöser.“