7.9.2020-A-II-23.W.-3-Judith-Regina v Burgund-Dietrich v Metz-Adala-Otto V Freising-(1.Kor.5,1-8/5/Lk.6,6-11)

Einfach toll wenn wieder Leben ins Kirchengebäude kommt, in den Gottesdienst, mit Jugendchor, grossen Messdienern, Leiter der Jugendgruppe Patro-KLJ und Gedenken drei ihrer Mitglieder, die 1969 tödlich verunglückten durch einen Autofahrer, bei einer ihrer Lageraktivitäten.

Dann diese miesepetrige Haltung der Gegner Jesu: „wird Er am Sabbat heilen?“ Diese ungesunde ,Aufmerksamkeit’ gibt es leider auch heute noch manchmal unter uns Christen: „darf der oder die, was sie da tun und sagen?“ „Warum werden die “Coronaregeln nicht strenger eingehalten?“

Jesus antwortet damals: „was ist denn am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun oder Böses, Menschen zu retten oder verloren gehen zu lassen?“ Jeder vernünftige denkende Mensch wird wohl die Antwort schnell finden. Der Gläubige umso schneller: „stell dich in die Mitte“ sagt Jesus dem Kranken, und so sagen und tun wir es als Christengemeinden auch „stellen wir den Menschen und sein Heil in die Mitte, bei Jesus, neben Jesus“.

Vieles wäre einfacher, unkomplizierter, unverkrampfter, wenn wir Jesus die Mitte sein liessen in unserem eigenen Herzen und Denken, in unseren Gruppen und Gemeinschaften. Dann wäre wirklich Vieles zu schaffen. Alles andere ist Zeitverlust und Liebesverlust unter uns, denn „bleibt niemand etwas schuldig, nur die Liebe schuldet ihr einander immer“ sagte uns Paulus am Sonntag.

„Herr Jesus Christus, Dank sei Dir gebracht, da Du immer neu Leben stiftest und zum Leben anstiftest. Wenn wir es zulassen und uns bewegen lassen, dann kann Dein Werk bei uns, durch uns und mit uns weiterwachsen. Das ist der einzige Auftrag und Sinn unseres Lebens als Christen.“