8.9.2020-A-II-23.W.-3-MARIÄ GEBURT-Adrian-Franziskus Jordan-Sergius I-Korbinian-Alain-Mi.5,1-4/13/Mt.1,1-16.18-23)

Es ist normal, oder sollte es sein, dass bei einem Menschen nicht nur das (hohe) Alter, oder die augenblickliche Lebenszeit betrachtet wird, sondern auch dessen Ursprung und Beginn, verbunden mit den Vorfahren. So ist es im Leben der Heiligen, und auch bei einigen biblischen Personen. Heute schauen wir auf Maria und ihre Geburt. Diese wird nicht beschrieben, sondern nur angedeutet. Weil ihr Leben wichtig und kostbar ist für die Gläubigen und die Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen, so ist auch ihre Geburt schon voller Verheißung. Dabei ist der 8.9 als Datum nicht so wichtig, und geschichtlich nicht zu erfassen, aber das Ankommen dieses Kindes hat große Bedeutung für die Gläubigen. Durch die Geburt ihres Kindes -Jesus- und durch ihr JA zu diesem Wunsch Gottes an sie, ist Maria zur Morgenröte geworden, ihre Geburt zum Vorausbild der Geburt des Erlösers aus ihr. Matthäus erwähnt in diesem Zusammenhang in dem von ihm gebrachten Stammbaum Jesu Christi ganz am Ende „….Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus- der Messias- genannt wird.“

Der Ursprung Jesu ist Gott selbst, durch Maria und ihr JA, ihre Einwilligung die Mutter auf Erden für Ihn zu werden.

Wir danken Gott für Maria, wir danken Maria für ihr JA.

 

„Herr Jesus Christus, wie jeder Mensch hast Du eine Mutter auf Erden, die Dich empfangen hat, in sich tragen durfte und zur Welt gebracht hat. Sie selbst ist ganz aus dem Menschengeschlecht und aus dem auserwählten Volk Gottes geboren, zu uns gekommen und Dir zu dienen bereit. Nun hast Du sie zu Dir genommen, ganz in die liebende Nähe der LIEBE, der Dreifaltigkeit; Maria setzt ihre mütterliche Aufgabe fort durch die Kirche und im Leben eines jeden Sohnes, einer jeden Tochter des Vaters im Himmel“.