12.9.2020-A-II-23.W.-3- Name „Maria“-Gerfrid-Guido v Anderlecht-Degenhard-(Sir.24,1-4.8-12.19-21/1.Sam.2/Lk.1,26-38)

8 Tage nach dem Fest der Geburt Mariens feiern wir ihren Namen; ein Name der damals nicht unüblich war, jedoch durch die Bedeutung der Mutter Jesu in die Heilsgeschichte eingegangen ist und vielen Menschen Trost und Hoffnung schenkt.

Jeder Name hat eine Bedeutung und verdient es, respektiert zuwenden… mehr noch allerdings die Menschen, die den Namen tragen. Meist haben sie ihn ja selbst nicht ausgewählt, sondern die Eltern haben in der Tradition der Familie, im aktuellen Umfeld, in Internet und Büchern nach originellen Namen gesucht, die entweder super bekannt sind, die einem Heiligen zuzuordnen sind, oder die einfach einmalig sind und dem Kind einen ganz eigenen Ausdruck  verleihen.

Der ganz Vorname, selbst x Mail in der Geschichte und in der Aktualität vorkommend,  wird aber von jeder Person, die ihn trägt zu einem besonderen Namen, ohne Klang, Aussprache oder Schreibweise heranzuholen.

So wird MARIA durch die Mutter Jesu, durch den hl. Josef und durch ihren Sohn, dessen Ursprung in Gottes Dreifaltigkeit liegt, herausgehoben und wirkt Wunder der Güte und der Freude.

 

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Deine Mutter und ihren Namen, wird danken für ihr Leben und Wirken, wir danken für die einmalige Art, wie sie diesen Namen “Maria-Myriam” mit Leben und Liebe erfüllt hat. Hilf uns, auf ihre Fürsprache, unseren Namen zu ehren, mit Würde und Stolz zu tragen und nach dem Vorbild jener, die ihn vor uns getragen haben und ein Beispiel geworden sind, diesen Titel und Namen gerne zu bezeugen.“