21.9.2020-A-II- 25.W.-1- Matthäus--Debora-Jona-Landelin-Maura-(Eph.4,7-7.11-13/19/Mt.9,9-13)

 Achtung für das Leben und die Schöpfung.

„Der Gutsherr ging immer wieder hinaus auf den Marktplatz und rief jene, die dort standen und sandte sie in den Weinberg“- „Der Herr kam an die Zollstelle und sah Matthäus dort sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach!“ Matthäus stad auf und folgte Ihm.“

So arbeitet der Herr: Er geht auf Menschen zu, oder an Menschen vorüber, Er ruft-direkt mit einer anrede oder indirekt durch Ausstrahlung, und jene, die offen sind, stehen auf und folgen Ihm.  Ein Herr unterwegs, ein Rufer auf der Straße, Ein Gott, der die Menschen aufsucht, wo sie sind. Dies sehen wir bei Matthäus, dem Zöllner, der uns in zwei Diensten hilft, Jesus zu hören: als Apostel und als Evangelist. In seinem Werk, das in 5 großen Reden eingeteilt ist, erkennen wir das Schema der Thora. Dadurch wird Jesus als der „neue Mose“ vorgestellt. Wir dürfen diesem Evangelium, dieser Frohen Botschaft trauen um Jesus besser kennen zu lernen. Er trifft uns dort, wo wir sind, sitzen, und Er ruft auch uns, aufzustehen und Ihm zu folgen. Sind wir bereit?

„Herr Jesus Christus, rufender Lehrer, Meister und Bruder. Wie oft musst du an uns vorübergehen bis wir Dich bemerken? Wie oft musst Du rufen, bis wir hören? Hilf uns, aufzustehen, unseren Platz zu verlassen und Dir zu folgen in Wort und Tat."