8.10.2020-A-II-27.W.-3-Pelagia-Demetrius-Günther-(Gal.3,1-5/Lk.1,68/Lk.11,5-13)

Warum beten Menschen? Worum beten Menschen in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie, >Was liegt ihnen am Herzen, das sie mit Gott besprechen möchten? Wie beten Menschen, mit Worten, mit Worten und mit dem Herzen, mit stillem Verweilen vor dem Herrn? Glauben wir an das Gebet?

Fragen, die uns heute im Evangelium der hl. Messe bewegen können! Nach dem Lehren eines Gebetes (Vater Unser) spricht Jesus über die Ausdauer, Hartnäckigkeit, Verwegenheit beim Beten. Es lohnt sich, dem Gleichnis Jesu zu folgen und zu erkennen, wie viel Energie der Freund bei einem Freund  ausdrückt, um für einen anderen Freund um Brot zu bitten. Erkennen wir darin unser Gebet, unsere Art und unsere innere Kraft beim Beten?

Schließlich geht es beim Beten um die Bitte um die Gabe des Heiligen Geistes, in Ihm wird uns, den Betern, dann klar, was wichtig ist, worauf es ankommt, was wir erbitten sollen.

„Herr Jesus Christus, Du lehrst uns Dein eigenes Herzensgebet. Du ermutigst uns, in diesem Sinne mit Nachdruck und Ausdauer zu beten, nicht weil der Vater im Himmel weghört oder abgelenkt wäre, aber um unsere Aufrichtigkeit und Liebe in diesem Beten auszudrücken. Liebende haben immer etwas auszutauschen, sicher der Herr mit uns und wir mit Ihm.“