10.10.2020.A-II-27.W.-3-Gereon v. Köln-Kassius u Florentius-Viktor v Xanten-Daniel Comboni-(Gal.3,22-29/105/Lk.11,27-28)

10.10.2020.A-II-27.W.-3-Gereon v. Köln-Kassius u Florentius-Viktor v Xanten-Daniel Comboni-(Gal.3,22-29/105/Lk.11,27-28)

Jesus redet. Das ist Sein Verhalten, Seine Aufgabe, Sein Auftrag vom Vater. Er redet zum Volk, zu einer Gruppe, zu mehreren. Aus der Menge heraus ruft Ihm eine Frau zu: sie lobt Seine Mutter, die leibliche Mutter, als Mutter dieses Sohnes. Jesus antwortet auf diese Aussage indirekt „selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen.“

Hat Jesus damit Seine Mutter zurückgesetzt? Hat Er ihre Qualitäten in Frage gestellt?

Nein sicher nicht, Er hat bestimmt Seine Mutter mit Seiner Antwort gemeint. Gottes Wort hören und es befolgen, das war Mariens Einstellung.

Das Wort Gottes ist ihr Sohn, den sie durch Gott empfangen und zur Welt gebracht hat. Ihn hört sie und auf Ihn geht sie ein und befolgt Sein Wort. Daher ist Maria, die Mutter auch uns als Mutter des Wortes so wichtig.

 

„Herr Jesus Christus, in dieser besonderen Zeit der schweren Krisen und Herausforderungen ist Dein Wort unser Halt, bist Du unser Begleiter und Helfer. Maria führt uns zu Dir, sie führt uns ein in das Verständnis Deines Wortes. Durch das betrachtende Beten des hl. Rosenkranzes kommen wir Dir immer näher, an der Hand Deiner und unserer Mutter.“