23.10.2020-A-II-29.W.-1-Johannes v Capestrano-Severin v Köln-Oda- (Eph.4,1-6/24/Lk.12,54-59)

23.10.2020-A-II-29.W.-1-Johannes v Capestrano-Severin v Köln-Oda- (Eph.4,1-6/24/Lk.12,54-59)

Die Zeichen der Zeit zu erkennen, das ist eine wichtige Aufgabe und Verantwortung. Was sind denn solche „Zeichen der Zeit“ anno 2020? Das ist also nicht unbedingt eine Wetterlage, obwohl die Klimaveränderungen an  sich schon seit Jahren deutliche Zeichen gibt. Das Virus und die Nachfolgen in der Gesellschaft und bei den einzelnen Menschen, in Heimen und Krankenhäusern sind ebenfalls ganz deutlich Hinweise, dass etwas in unserer Art zu leben nicht in rechter Weise läuft. Die Erschöpfung vieler Personen in den Pflegeberufen, die Infizierung bei Ärzten, Politikern, Lehrern und die Ermüdung bei nicht Infizierten, die mit weniger Personal mehr Betroffene zu behandeln haben sind weitere Zeichen. Der Schwund an Glaubenshaltungen, das Abnehmen der regelmäßigen Zahlen von Getauften die im Gemeinschaftsleben mitmachen ebenso. Die Gefahr von Betriebsschließungen, Entlassungen ...

Zeichen haben wir genügend, vielleicht auch schon viel, zu viele, Mahner und Analytiker haben wir genügend, vielleicht auch zu viele, Ratschläge , Warnungen usw… haben wir auch tagtäglich in Hülle und Fülle… und doch scheint es viele Zeitgenossen nicht zu genügen, um nun anders zu  HANDELN, es VORSICHITGER UND SOLIDARISCHER ZU TUN.

Kann der Glaube an Jesus Christus ein deutliches Zeichen sein, kann Seine Botschaft uns für Zeichen in unserer Zeit sensibel machen?

 

„Herr Jesus Christus, Du bist damals in Palästina ein ganz deutliches Zeichen des Himmels gewesen. Einige haben das klar erkannt und sind Dir gefolgt, andere haben es nicht verstehen können oder wollen, und sind verschlossen geblieben. Seit 2000 Jahren bleibt Deine Botschaft und Dein hingegebenes Leben für uns DAS Zeichen. Wirst Du verstanden? Gibst Du Halt und Zuversicht? Folgen wir Dir konsequent? Da ist noch vieles unentdeckt und nicht umgesetzt, hilf Du uns dazu, bitte.“