26.10.2020-A-II-30.W.-2-Amandus v Strassburg-Albuin- 5 Eph.4,32-5,8/1/Lk.13,10-17)

26.10.2020-A-II-30.W.-2-Amandus v Strassburg-Albuin- 5 Eph.4,32-5,8/1/Lk.13,10-17)

Jesus lehrt in der Synagoge, an einem Sabbat, dort ist auch die gekrümmte Frau, seit 18 Jahren derart behindert, missgestaltet. Wodurch? Der Rücken trägt den Menschen. Ist ihre Last (welche?) zu groß? Sie sieht fast nur noch nach unten, den Boden, die Füsse, die Straße, nicht den Himmel, nicht die Gesichter der anderen; Auch nicht mehr Gott, obwohl sie zum Gebet kommt.

Jesus spricht sie an, eine Frau, in der Synagoge, am Sabbat. Er legt ihr die Hände auf und sagt „sei von deinem Leiden geheilt!“ Sie richtet sich auf, ist wie in einen Auferstehungsprozess hineingenommen und beginnt Gott zu loben und zu preisen.

Was fällt ihr denn ein? Was erdreistet sich Jesus zu tun. Der Verantwortliche ist empört: sechs Tage Arbeit, aber am Sabbat ist Ruhe und keine Arbeit angesagt.

Jesus entlarvt eine gewisse Scheinheiligkeit: ein Tier, das am Sabbat Hilfe braucht, wird aus der Not befreit. Und ein Mensch sollte das am Sabbat nicht erfahren dürfen? Ja, am Sabbat wirkt Gott gegen die Macht des Satans. Da ist hier Sache. Das Volk wird ergriffen und lobt den Herrn, und den Gott im Himmel.

Wieder werden die Zeiger der Uhr zurechtgerückt, Gott bekommt Seinen Platz im Leben, und die Menschen erhalten ihren Platz von Gott her. Halleluja.

 

„Herr Jesus Christus, in diesen Tag wieder verstärkt sind wir Zeugen von Infektionen und Krankheiten, Covid tobt unheimlich um sich. Vorsicht breitet sich aus, Angst und auch Panik. Daneben all die Demonstranten und Covidleugner. Du sagst auch heute uns allen ins Herz: „sei von deinen Leiden geheilt“- Du richtest uns auf-innerlich und äußerlich. So stärkst Du unseren Glauben an Gott, inmitten des Sturmes dieser Pandemie. Sei auch heute gepriesen und geehrt. Halleluja!“