2.11.2020-A-II-31.W.-3- Allerseelen-Viktorin-Malachias-Angela v Stolberg-(Ijob 19,1.23_27/42/Röm.8,14-23/Joh.6,51-58)

 

 

2.11.2020-A-II-31.W.-3- Allerseelen-Viktorin-Malachias-Angela v Stolberg-(Ijob 19,1.23_27/42/Röm.8,14-23/Joh.6,51-58)

Nach dem 1.11. Fest Aller Heiligen Gottes, begeht die Kirche den Gedenktag Allerseelen, aller Verstorbenen, besonders des letzten Jahres. Wenn Allerheiligen der Blick von der Erde zum Himmel lenkt, so geht er an Allerseelen vom Himmel zur Erde, zu den Friedhöfen, Gräbern und zu den Trauenden, den Hinterbliebenen. Ist der Tod das Ende? Tatsächlich kann niemand dem Tod entgehen, von der Geburt an gehen wir auf den Tod zu. Ist der Tod dann das letzte Wort?

Der Tod ist „das Ende vom Sterben, nicht vom Leben“, so heißt es. Der Glaube an Christus und an Seine Auferstehung verdrängt nicht den Tod, sondern schaut Ihm vertrauensvoll ins Auge. Tod ja, aber nicht als letztes Wort. Gott, der Herr allen Lebens spricht das letzte Wort, und  dieses Wort heißt LEBEN-Lebe, du Mensch.  Fürchte nicht den Tod, traue mir und dem Leben, vertraue dich mir an.

 

„Herr Jesus Christus, du Gott und Mensch, Du stehst im Mittelpunkt: mit Dir gelingt unser Leben und mit Dir übergehen wir vom Leben durch den Tod zum Leben. Danke, auferstandener Herr Jesus Christus, Dir vertrauen wir für unsere lieben Verstorbenen und für uns selbst und unsere Zukunft in Dir.“