3.11.2020-A-II-31.W.-3-Hubert Rupert Mayer-Pirmin-Martin v Porres-Silvia-Marian-Berthold-Ida- ( Phil.2,5-11/22/Lk.14,15-24)

3.11.2020-A-II-31.W.-3-Hubert Rupert Mayer-Pirmin-Martin v Porres-Silvia-Marian-Berthold-Ida- ( Phil.2,5-11/22/Lk.14,15-24)

Wenn das Bistum Lüttich sich so stark entwickelt hat, die Stadt Lüttich besonders, dann ist es dem hl. Märtyrer Lambertus zu verdanken. Sein Nachfolger auf dem Bischofsstuhl, Hubert, ließ den Bistumssitz von Maastricht nach Lüttich verlegen und die Gebeine des hl. Lambert in Lüttich beisetzen. Dann setzt eine große Verehrung zu Lambert ein, die der Stadt Wohlstand und religiöse Entwicklung ermöglichte ab 715. Hubert bemühte sich, den christlichen Glauben zu verbreiten- das gab ihm den Beinamen „Apostel der Ardennen“, zudem wurde er der Schutzpatron der Jäger.

Bei einem Gastmahl sagte einer der Gäste zu Jesus „selig wer im Reich Gottes zu Tische sitzen und am Mahl teilnehmen darf“. Dieses Wort greift Jesus auf und spricht in einem Gleichnis vom Gastmahl, zu dem viele eingeladen waren, aber dann doch nicht gekommen sind. Die Eingeladenen hatten andere Gründe und Prioritäten, und kamen nicht zum Mahl, aber Arme, Leute von der Straße ließen sich doch noch bitte, und nahmen am Festmahl teil. Wie wird es nun im Himmelreich sein, wer kommt dann wirklich zum Mahl? Die Antwort steht aus, sie liegt auch in unserer eigenen Hand.

 

„Herr Jesus Christus, mit dem hl. Hubert hat unser Bistum eine eigenständige Mitte in Lüttich erhalten und sich durch die Jahrhunderte entwickelt, unser deutschsprachiges Gebiet gehört dazu, mit eigenen Akzenten und Sorgen, Möglichkeiten und Grenzen. Wir danken unserem Bistum, allen Mitchristen, haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Hilf uns, auf Fürsprache der heiligen Lambert und Hubert unseren Auftrag heute so erfüllen, dass auch morgen die Kirche hier leben und wirken kann.“