Weg zur Berufung
6.11.2020-A-II-31.W.-3- Leonard- Herz Jesu- Rudolf- Christina- (Phil.317-4,1/122/Lk16,1-8)
Wir Menschen können klug und weise sein, oder auch klug oder weise. Manchmal sind wir recht klug in Dingen dieser Welt: materiell oder technisch, clever oder intelligent, begabt oder talentiert, eben auch dann erfinderisch oder auch „gerissen“-wie der Verwalter im Gleichnis Jesu. Wir kennen Menschen, die uns selbst haushoch überlegen sind in diesem oder jenem Bereich, oder auch in allem.
Weshalb lobt Jesus denn diesen etwas verwegenen Verwalter, der ja doch seinem Herrn schadet, schon vor seinem Deal mit den Schuldnern des Herrn? Ein Betrüger betrügt weiter, indem er sich Freunde „macht“ seine Zukunft absichern.
Jesus vergleicht dieses irdische Verhalten mit dem Einsatz des Menschen für die Ewige Zukunft und das Verhältnis zur Seele und zum Leben im Reich Gottes und im Jenseits bei Ihm.
„Herr Jesus Christus, wir sind ja meist so ausgerichtet, alles zu versichern, abzusichern und in kleinen oder großen Entscheidungen zu wählen und zu handeln. Du entscheidest Dich für uns, für mich, ohne wenn und aber. Und ich: stehe ich zu Dir, zu Deiner Botschaft, zu Deinem Leben, zu Deiner Liebe., Herr, sei geduldig mit mir, mit uns und nachsichtig mit unseren Nachlässigkeit und Fehlern. Danke für Deine barmherzige Liebe.“