13.11.2020-A-II-32.W.-4- Briktius v Tours- Wilhelm v Rinchnach- Stanislaus Kostka (2.Joh. 2-9/ 119, 1-18/ LK. 17,26-37)

 

 

 

13.11.2020-A-II-32.W.-4- Briktius v Tours- Wilhelm v Rinchnach- Stanislaus Kostka (2.Joh. 2-9/ 119, 1-18/ LK. 17,26-37)

Es ist Freitag, der 13., ist das nun wichtig, hat das Einfluss auf unser Leben oder ist es ohne Bedeutung?

Im Leben können wir zu ängstlich sein oder auch zu wenig aufmerksam. Zu welcher Gruppe gehören wir eher?

Im Evangelienabschnitt des heutigen Tages geht es eher um Unaufmerksamkeit, Ahnungslosigkeit. Dabei beruft sich Jesus auf Beispiel in der Heiligen Schrift: z.B. als Noah die Arche baute und darin einige Menschen und Tiere behüten und retten konnte. Oder auch als Lot Sodom verließ, ehe die Stadt zerstört wurde. Im ersten und zweiten Beispiel waren alle anderen ahnungslos, ohne jede Reaktion auf die Haltung der beiden  Noah und Lot.

Jesus schließt daraus, dass beim Kommen des Menschensohnes die wenigsten aufmerksam sein werden, alle anderen aber nichts mitbekommen.

So viel kann uns Menschen ablenken, beschäftigen…, dann geht uns die Aufmerksamkeit verloren für Wichtiges und Wesentliches. Für Jesus selbst ist Er (und Seine Botschaft) so wichtig für jetzt und hier, nicht erst später oder beim „letzten Gericht“.

Also: welche Hinweise, Ereignisse, Nachrichten, Botschaften sind lebenswichtig und welche sind eher nebensächlich, wenig dringend? Dies neu zu bedenken und ins Leben zu übertragen, dazu ruft Jesus uns auf: nicht aus Angst, sondern in Vertrauen und in froher Zuversicht

 

„Herr Jesus Christus, in einigen Aussagen möchten Du uns wachrütteln „wecken aus dem Schlaf der Sicherheit -GL 481-„ und uns zur Verantwortung rufen für uns selbst und für die uns Anvertrauten. Vielleicht hat ja die Corona-Zeit uns sensibler gemacht für wichtige Fragen und helfende Antworten. Ist der Glaube an Dich dabei eine wichtige Hilfe? Ja wir bauen darauf. Danke“