15.11.2020-A-II-33.Woche-1- Albert d Große-Leopold-Tag der Armut-belgischer Tag d Dynastie(des Königshauses)-Spr.31,10-13.19-20.30-31/128/1.Thess.5,1-6/Mt.25,14

15.11.2020-A-II-33.Woche-1- Albert d Große-Leopold-Tag der Armut-belgischer Tag d Dynastie(des Königshauses)-Spr.31,10-13.19-20.30-31/128/1.Thess.5,1-6/Mt.25,14-30)

Was mag der eine Diener, der ein Talent erhalten hat, denken: ein Talent ist viel sehr viel. Und jene, die 5 bzw. 2 erhalten haben, also viel mehr., was denken sie.?

Eins zu 2 oder 5 ist auch eine größere Verantwortung, denn das eine und einzige verlieren ist doch wohl schlimmer, als eines von  2 oder von 5. Also größere Vorsicht- sind laut Bibel, es der Erde anvertrauen, in die Erde stecken ist wohl das sicherste Versteck. Der dritte Mann ist also sehr verantwortlich für das ihm anvertraute Talent, und er ängstigt sich vor dem gestrengen Herrn, der bei seiner Rückkehr sowieso mehr erwartet als er gegeben hat.

Und wie haben die beiden anderen Diener ihr Talent vermehrt, was haben sie riskiert? War alles ehrlich und gut? Jedenfalls haben sie keine Angst vor der Rückkehr des Herrn. Sie wirtschaften und gewinnen. Der dritte aber wird durch seine übergroße Vorsicht und Verantwortung wie gelähmt. Es geschieht nichts.

Bei der Rückkehr des Herrn wird Abrechnung gehalten und die Wagemutigen und Erfolgreichen können vorweisen und die Belohnung durch den Herrn erleben, der dritte Diener wird getadelt weil er solche ängstliche Vorsicht und Verantwortung gelebt hat. Was bleibt: das was gewachsen ist oder auch das unfruchtbar gebliebene Talent. Der Herr ist der Mittelpunkt, der Reichtum und Seine Nähe ist das wirkliche Talent.

„Herr Jesus Christus, Du kannst uns mit Deinen Gleichnissen schon wirklich durcheinander bringen: was möchtest Du uns damit sagen.?

Unsere eigene Perfektion steht uns oft im Wege, das was wir uns vorstellen und uns planen, ist nicht immer das, was uns wirklich nötig ist. Die Talente, oder das Talent, die uns anvertraut sind, führen uns zum wahren Glück, wenn wir sie aus Deinen Händen empfangen und als solche gestalten.“