23.11.2020-A-II-34.W.-2-Kolumban-Klemens I-Felizitas v Rom- Trude v St Trond-Detlev) (Offenb.14,1-3.4-5/ 24/ Lk. 21, 1-4)

 

 

23.11.2020-A-II-34.W.-2-Kolumban-Klemens I-Felizitas v Rom- Trude v St Trond-Detlev)

(Offenb.14,1-3.4-5/ 24/ Lk. 21, 1-4)

Die Reichen und die arme Witwe. Reiche und Minderbemittelte in unserer Welt, in unserer Mitte. Wer ist reich, Wann ist jemand reich? Und arm? Welche Formen von Armut kennen wir, kenne ich?

Sind es Formen von materieller Armut, intellektueller oder spiritueller Art, im Hinblick sozialer Kontakte… ?

Wer ist denn großzügiger im Teilen und Helfen: Arme oder Reiche. Sicher sind Reiche in konkreter Quantität und Qualität besser. Doch manches Mal sind Arme bereit, mit Herz, das Wenige das sie haben, zu teilen, einzubringen, ohne lange zu rechnen, auch wenn sie selbst dann Nachteile haben.

Das sieht Jesus auch so, als Er im Tempel gegenüber dem Opferkasten sitzt: was hineingeworfen wird ist bei manchem viel, manchmal wenig. Doch viele geben vom Überfluss, das tut ihnen selbst nicht weh, andere geben wenig, aber sparen es sich vom Mund ab; wer hat richtig geteilt, gegeben, geschenkt?

Kurz vor Advent und im Blick auf die Weihnachtsfeiern in diesem Corona-Jahr 2020 werden wir sicher nachdenken, ob wir schenken, was und in welcher Weise wir der Menschwerdung unseres Gottes in der armen Futterkrippe von Betlehem wirklich nahe kommen.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist ein feiner Beobachter: geben vom Überfluss ist keine Heldentat, geben vom kleinen Rest, das kostet schon Überwindung. Wie ist das meistens in der Welt, in unserer Umwelt? Wer ist ansprechbar, wer hilft mit Herz, wer ist empfindsam… und wer eigentlich nicht. Du siehst es, Du erkennst uns. Dir wollen wir vertrauen und in Deinen Augen bestehen können.... jetzt und immer.”