29.11.2020-B-I—1—ADVENT- -Jolanda-Jutta-Friedrich v Regensburg-( Jes.63,16-17.19;64,3-7/80/1.Kor.1,3-9/Mk.13,24-37)

29.11.2020-B-I—1—ADVENT- -Jolanda-Jutta-Friedrich v Regensburg-( Jes.63,16-17.19;64,3-7/80/1.Kor.1,3-9/Mk.13,24-37)

Wir beginnen das neue Kirchenjahr mit den Lesungen B und wochentags I- dabei ist sonntags meist aus dem Markusevangelium die Frohe Botschaft. An diesem 1.Sonntag starten wir im letzten Teil des Evangeliums- Kapitel 13- dort spricht Jesus vom Vergehen der Zeit und vom Verblassen vieler Lichter (Stars und Sternchen). In dieses Vergehen hinein lässt Er die Gestalt des Menschensohnes von Gott her zu den Menschen kommen, um alle Auserwählten von überall her zu versammeln, zusammenzuführen.

Als Gleichnis nimmt Jesus das Bild vom Feigenbaum, der nach dem langen Winter langsam beginnt zu blühen. Auf diese Weise kündigt er den Frühling und Sommer an.

Tag und Nacht, die Jahreszeiten, die Jahreswechsel sprechen vom Weggehen und Loslassen, dabei bleibt das WORT, das Gott spricht-im Sohn-durch den Geist d er Liebe.

Zu diesem Vertrauen, zu dieser Hoffnung ist eine Haltung bestimmt wichtig und nötig: „wachsam sein-wach sein- warten und er-warten, wünschen und ersehnen“. Viele Aufgaben sind in der Menschenwelt zu erfüllen, die sich einander ergänzend alle nötig sind; ganz wichtig ist die Aufgabe des Türhüters, des Wächters. Der gläubige Menschen, die Glaubensgemeinschaft, die ganze Kirche und Christenheit hat diese Aufgabe des Wachens und Wartens in allen Dimensionen des Wortes.

Nicht schlafen und dann verschlafen, sondern auf im Schlaf wieder wach werden und die Wachsamkeit aktivieren.

Jesus sagt den Jüngern, denen die ihnen folgen wollen, die nachkommenden Genrationen bis heute hin, dir und mir: „seid wachsam!“

„ Herr Jesus Christus, viel beschäftigt und von Vielem und von vielen Mitmenschen beansprucht bleiben wir schon wach, und doch vielleicht innerlich unaufmerksam Das neue Jahr mit der Kirche und ihrer Liturgie gibt uns die neue Möglichkeit, wieder aufzuwachen oder wacher zu werden für Wesentliches, für dich, für den Vater, für den Geist der Liebe..; und dies im Alltag mit den Menschen und Beschäftigungen. Du traust uns, vertraust uns und gibst uns die Fähigkeiten des Wachseins und des frohen Er-Wartens.“

 

 

Täglich gegen 19.10 in BRF 2: „Mut und Zuversicht“ und im Netz um Nachhören