22.12.2020-B-I-4.Advent-4-Marian-Jutta v Sponheim(1.Sam.1,24-28/1.Sam.2-8/Lk.1,46-56)

22.12.2020-B-I-4.Advent-4-Marian-Jutta v Sponheim(1.Sam.1,24-28/1.Sam.2-8/Lk.1,46-56)

Einige Tage vor dem Geburtsfest des Herrn schauen wir erneut auf die Mutter Maria. Nach der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel und beim Besuch Marias im Hause der Elisabeth und des Zacharias, stimmt Maria ihr Lob- und Jubellied „Magnifikat“ an. Sie bekennt, was sie von Gott schon verstanden hat: Er schaut auf die Niedrigen und auch auf ihre Niedrigkeit. Gott erhöht alle Armen und Hungernden und lässt die Reichen leer ausgehen. Eine andere Welt, eine neue Welt, alles steht für den Herrn auf einer anderen Wertskala. Die „kleine Maria aus dem kleinen Dorf Nazareth“ erfährt von Gott mehr als manche Theologen und Religionsobere.

 Wie sieht das heute aus? Wo ist unser „Nazareth“? Wie können wir das Wesen Gottes und Seinen heiligen Willen besser verstehen und von Ihm ergriffen werden?

O Antiphon heute: “O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde geschaffen”

 

„Herr Jesus Christus, was Du in der Frohen Botschaft, besonders in der Bergpredigt mit den Seligpreisungen verkünden wirst, das singt Maria schon in diesem Danklied. Danke Herr für diese „Lektion zum christlichen Leben“, die wir so schwierig in die Tat umsetzen können oder wollen. Hilf Du uns, bitte.“