29.12.2020-B-I-Weihnachtsoktav- Thomas Becket-David-Tamara-Lothar-(1.Joh. 2,3-11/96/ Lk.2,22-35)

 

 

29.12.2020-B-I-Weihnachtsoktav- Thomas Becket-David-Tamara-Lothar-(1.Joh. 2,3-11/96/ Lk.2,22-35)

Die Tage zwischen den Festtag sind in der Liturgie Wiederholungen. Nicht wie alte Filme, die in der „Sauregurkenzeit“ wiederholt werden bis zum Abwinken, eher als Vertiefung schon ausgesagter Wahrheiten: das Kind von Betlehem/Nazareth ist Gottes Sohn mitten unter uns. Zwei betagte Menschen haben diese Begegnung mit dem  Messias erwartet, ersehnt in einem langen „Advent“ bis ins hohe Alter. Nun erkennen sie in den kleinen Kind armer Eltern den von Gott verheißenen Herrn.  Er wird Freude und Heil bringen, doch nicht ohne Leiden für sich selbst, für Seine Familie, für Seine Jünger aller Zeiten.

Die Lesungen sind beim hl. Evangelisten und Apostel Johannes, aus seinem Schülerkreis, entnommen und sprechen auch die Sprache der Liebe, die dem Johannes so eigen ist. Diese Liebe drückt sich im Halten Seiner Gebote, die allesamt Weisungen zum Leben und zur Liebe sind. Liebe und Gegenliebe zwischen Gott und Mensch, das ist gemeint. Diese Worte des Verfassers sind LICHT für die Menschen, Liebe ist Licht

--Sünde, Nicht-Liebe ist Finsternis.

Wir erkennen wohl alle, dass diese Botschaft sehr aktuell ist, und in unsere Welt und Zeit hinein gesprochen, wird und dort wirken will.

„Herr Jesus Christus, in dieser so wichtigen Weihnachtswoche passt ein Gebet:

**Engel Gottes wir brauchen euch, weil wir sonst so ungeschützt, fremd und verloren herumirren.

Engel Gottes, wir brauchen euch, weil wir sonst euren Gesang vermissen, der uns den Frieden verkündet.

Engel Gottes wir brauchen euch, weil wir sonst die Botschaft nicht glauben, die uns erfülltes Leben verheißt.

Engel Gottes, wir brauchen euch, weil wir sonst den Auftrag nicht erfüllen, der uns zu Boten der Freude erwählt.

 

 Engel Gottes wir brauchen euch. Amen" (Paul Weismantel)