7.1.2021-B-I-2.Weihnachtswoche-Valentin-Raimund v Penafort-Sigrid-Reinhold-(1.Joh.4,19-5,4/72/Lk.4,14-22)

7.1.2021-B-I-2.Weihnachtswoche-Valentin-Raimund v Penafort-Sigrid-Reinhold-(1.Joh.4,19-5,4/72/Lk.4,14-22)

Der Herr Jesus “beginnt”: Seine Geburt, Sein Erscheinen vor den Augen aller Völker, Sein öffentliches Wirken... Und Er beginnt in Seiner Heimat, dort wo Er verwurzelt ist, dort in Nazareth wo Er so lange still und unauffällig gelebt hat. Er beginnt in der Synagoge, am Sabbat, in der Gebetsversammlung. Dort wird Er zum Vorlesen der Schrift eingeladen und legt den Text aus. Nun wird jeder in der Synagoge hellhörig: Sein einzige Kommentar ist ein Satz (die kürzeste Predigt): “Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.”

Auf diese Weise kann nur reden, wer selbst ganz von Gottes Geist erfüllt ist. Das weitere Leben und Lehren Jesu wird dies verdeutlichen.

 

“Herr Jesus Christus, was den Hirten auf den Feldern Betlehems und den Sterndeutern durch den Stern angekündigt wurde, das erleben alle jetzt in Nazareth. Die einen nehmen dies staunend an, andere werden kritisch nachfragen und dich sogar ablehnen. Das ist heute nicht anders. Wer aus der Wahrheit Gottes lebt, eckt an.”