14.1.2021-B-I-1.W.-1-Christiana/Nina-Reiner v Arnsberg- (Hebr.3,7-14/95/ Mk.1,40-45)

14.1.2021-B-I-1.W.-1-Christiana/Nina-Reiner v Arnsberg- (Hebr.3,7-14/95/ Mk.1,40-45)

Aussätzige sind von außen und von weit  erkennbare Kranke, und sie werden auf Abstand gehalten, wie Ausgesetzte, Außenseiter, Menschen am Rande. Da sind heutzutage nicht nur die effektiv Kranken, sondern viele, die in der Welt und auf h bei uns-sogar in Christengemeinden und christlichen Gruppen- außen vor bleiben und sich selbst wie Übersehene oder Ausgestoßene fühlen müssen. Sicher Grenzen wir selbst aus h andere aus, warum auch immer. Eine unangenehme Erfahrung, ein leidvolles Erlebnis.

In dieser Zeit des Abstands, der Vorsicht, der Mundschutzmasken und der vielen Ängste igeln Wirt uns noch mehr ab und haben kaum einen wohlwollenden Blick und Verständnis für andere.

Jesus nimmt die Bitte. des Kranken ernst und an, Er sagt deutlich „ich will es, werde rein“ Dazu berührt Er ihn mit Seiner Hand, macht sich dabei selbst „unrein“ und heilt ihn. Jesus kann sich nun vor dem „Werbe- und Reklamegerede“ nicht mehr retten und muss sich deshalb auch „außerhalb aufhalten, wie ein Aussätziger.“

Wer sich einsetzt und dient, kann sich verbrennen, wer liebt, wird oft „verbrannt“-und: „verbranntes Kind scheut das Feuer und die „feurigen Reden und Zungen“ so vieler „lieber Zeitgenossen.“, die es doch nur gut meinen und immer schon Bescheid wissen und Recht haben

 

„Lieber und heilender Herr Jesus Christus, wie sehr berührst Du uns mit Deiner Liebe und scheust nicht den Aussatz unserer Sünde und Lieblosigkeit. Schade nur, dass Du dann selbst in Verruf kommst, wegen unserer Dummheiten und unseres Stolzes. Verzeihe uns, persönlich und als Kirche, wenn wir Dich mit hinein ziehen in diese Ablehnung und dieses Ausgestoßen sein, das wir selbst mit zu verantworten haben.“