1.2.2021-B-I-4.W.-4-Brigida v Kildare-Sigibert v Stablo Malmedy-Reginald v Orleans-Winand v Maastricht- Maria Katharina-Kasper-(Hebr.11,32-40/31/Mk.5,1-20)

1.2.2021-B-I-4.W.-4-Brigida v Kildare-Sigibert v Stablo Malmedy-Reginald v Orleans-Winand v Maastricht- Maria Katharina-Kasper-(Hebr.11,32-40/31/Mk.5,1-20)

Jesus und die Mächte des Bösen, die Menschen „besitzen“ können und sie besessen machen.

Da ist zugleich eine £Sehnsucht nach Befreiung und die Scheu, sich auf einen neuen Weg einzulassen, dann besser aggressiv abwehren. Jesus scheut den so stark wilden Besessenen nicht. Er erduldet die Beschimpfung. Was quält ihn genau? Jesus fragt nach dem Namen, nach der Ursache seiner geistigen Verwirrtheit. Es ist immer wichtig, genau zu benennen, was im Inneren los ist. So hat z.B. die Gewissenerforschung vor einer Beichte, einem Beichtgespräch eine wichtige Bedeutung: was ist in mir los? Kann ich benennen, woran es bei mir fehlt? Manches Mal sind es viele Ursachen, fast eine „Legion“. Da kann Jesu Wort und Seine göttliche Vollmacht und Autorität weiterhelfen, befreien und die bösen Geister dorthin senden, wo sie herkommen: hier im Bild von Schweinen und von Wasser, in das sie sich stürzen.

Ein Wort, ein Machtwort Jesu macht frei und unabhängig. Das ist ein Wirken des Gottesreiches.  Wie sieht das bei uns, bei mir aus?

 

„Herr Jesus Christus, manchmal wissen wir nicht, was mit uns eigentlich los ist, warum wir so sind, wie wir uns fühlen und geben. Jesus Dein Wort hilft uns, nicht auszuweichen, nicht zu verstecken oder beschwichtigen, sondern klar und deutlich zu benennen, was uns belastet, kränkt und verletzt. Dein Wort ermutigt uns dazu. Hilf uns, keine Angst vor Dir und vor uns selbst zu haben, sondern uns offen zu machen, damit Dein Wort uns erreichen und heilen kann.“