2.2.2021-B-I-4.W..-4-DARSTELLUNG des HERRN-Burkhard-Dietrich-Markward-Alfred Delp-Maria Katharina Kasper-TAG des GOTT GEWEIHTEN

2.2.2021-B-I-4.W..-4-DARSTELLUNG des HERRN-Burkhard-Dietrich-Markward-Alfred Delp-Maria Katharina Kasper-TAG des GOTT GEWEIHTEN Lebens

Offiziell ist die Weihnachtszeit seit dem Fest der Taufe des Herrn zu Ende gegangen, volkstümlich wird aber noch der heutige Tag als Schlussfeier gesehen. Das neugeborene Kind wird nach 40 Tagen im Tempel von Jerusalem von den Eltern „dargestellt“, Ihm anvertraut. Zwei betagte Menschen, Simeon und Hanna, haben ihr Leben auf den Glauben gebaut und sind in diesem Glauben reif geworden: nun erkennen sie in diesem Kind einer ärmlichen Familie, das „Licht der Heiden und die Erleuchtung des Volkes Israel“, und sie sehen Sein Leiden und die Schmerzen der Mutter schon von der fernen Zukunft aufleuchten. Jesus von Nazareth, schon als Erlöser erkannt und dies auch durch Sein Leiden und Sterben bis hin zur Auferstehung.

Der 2.2. ist auch der Tag des Geweihten Lebens im Ordensleben, einem Säkularinstitut, als Gott geweihte Person. Jesu Hingabe an den Auftrag des Vaters ist Modell dieser Gottesweihe des eigenen Lebens für eine lebenslange Hingabe im Dienst an der Kirche.

 

„Herr Jesus Christus, du verlangst keine Hingabe an Dich, doch lädst Du Menschen ein, sich ganz vertrauensvoll auf Dich einzulassen. Eine Berufung durch Dich mit der Einladung zu einer ganz freien Antwort. Wir danken dir für alle Männer und Frauen in diesen Lebenshingaben und bitten um neue Berufungen (vielleicht auch in neuen anderen Formen als bisher), die Zeichen Deiner Liebe und Hinweis auf das Ewige Leben sein möchten.“