15.2.2021-B-I-6.W.-2-Walfrid-Sigfrid-Claude-Rosenmontag-(Gen.4,1-15.25/50/Mk.8,11-13)

Wenn der Rosenmontag ohne Rosenmontagszug stattfinden muss, dann ist entweder das Wetter sehr ungünstig oder eine Epidemie ist ausgebrochen, oder Krieg liegt in der Luft, ansonsten wird gefeiert, ohne Rücksicht auf Grenzen. In 2021 ist es die Pandemie die alles in Schach hält und den Narren keine Chance lässt;  wie ist es denn mit dem Leben im Glauben?

Auch hier gibt es Zeiten der Dürre, der Schwerfälligkeit im Glauben, des Unglaubens. Jesus „seufzt tief auf“, weil die Leute meist Zeichen (außergewöhnliche Ereignisse) erleben wollen, statt zu vertrauen, dass im einfachen Alltag so viele Wunder zu entdecken sind.

 

„Herr Jesus Christus, ein Jahr, wie wir es seit März 2020 erleben, stellt auch unseren Glauben auf eine harte Probe. Auch als Christengemeinde spüren wir bei diesen Einschränkungen, wie weh es tut, nicht zu „dürfen, was unser Auftrag, unsere Mission“ ist. Dir können wir es nicht anlasten, eher unserem eigenen unvernünftigen Lebensstil seit Jahrzehnten. Hilf uns zur Einsicht und zur Umkehr.“