27.2.2021-B-I-1.F.W.-1-Markward v Prüm-Gregor v Narek- 10.Erscheinung in Lourdes-(Dtn.26,16-19*/119/Mt.5,43-48)

Lieben und hassen, ein Gegensatz- den Freund lieben-den Feind hassen, ist das denn so gemeint? Und wer ist ein Feind, mein Feind? Gegner haben wir mehrere, aber Feinde? Wie dem auch sei; Jesus bricht die Mauer der Gegensätze und ruft: Freund und Feind sind zu lieben. Bei allen Verletzungen und Untaten, die ein Mensch verursachen kann, bleibt er Mensch, Kind Gottes, zu lieben, wie Gott liebt. „Der Herr lässt ja die Sonne aufgehen über Gute und Böse, über Gerechte und Ungerechte.“

Im Kreis der Glaubensfamilie, der Gemeinde von Brüdern und Schwestern gilt dies, und ebenso darüber hinaus.

Gottes Liebe ist vollkommen und schließt niemanden aus, an Ihm und Seiner Liebe dürfen und sollen wir Maß nehmen Immer wieder und immer neu.

„Freund“ „Gegner „Feind“ … verbinden wir gewisse Menschen mit jedem dieser Begriffe? Und wir selbst, sind wir jemandes Freund-Gegner-Feind?

 

„Herr Jesus Christus, Du lässt uns erkennen, wie groß und weit die göttliche Liebe ist. Wir sehen uns selbst in diesem Spiegel und stoßen auf so manche Ungereimtheiten, da bleibt noch viel Arbeit an uns. >Wir vertrauen Dir, dass Du an uns wirkst und selbst dabei mitwirken, um ein besseres Klima und bessere Gemeinschaften zu fördern.“