So. 28.2.2021-B-I-2.Fastenwoche-2-Silvana-Romanus-Schira-Theodulf v Trier-Elisabeth v Pommern-11.Erscheinungstgag Mariens in Lourdes-( Gen.22,1-2.9.10-13.15-18/

So. 28.2.2021-B-I-2.Fastenwoche-2-Silvana-Romanus-Schira-Theodulf v Trier-Elisabeth v Pommern-11.Erscheinungstgag Mariens in Lourdes-( Gen.22,1-2.9.10-13.15-18/116/Röm.8,31-34/Mk.9,2-10)

Opfern, hingeben, loslassen…das Liebste, Wertvollste woran mein Herz hängt und mein Leben ausmacht? „Alles könnt ihr nehmen, nur das, bitte, nicht-lasst es mir.“ Und wenn Gott es fragt, erbittet, verlangt? „Ach, Herr alles andere schon, nur das oder Den/Die nicht!“

Wie sehen wir das, was Abraham da abverlangt wird? Wie sehe ich das?  .Kann der Herr und Schöpfer von uns Menschen verlangen, was Er will? Ihm gehört ja doch schon alles!

Nein, Er möchte nur, dass wir nicht etwas oder jemand als eigenen Besitz sehen und festhalten. Alles ist uns anvertraut, in unsere Verantwortung und Liebe gegeben, aber nichts ist unser alleiniger Besitz.

Auch als Petrus auf dem Berg Thabor das Ereignis der Verklärung und die Begegnung Jesu mit Mose und Elija festhalten wollten, drei Hütten für sie bauen wollte, da wurde klar, dass dieser Moment nicht festzuhalten ist, weder durch Hütten, Mauern, (oder Fotos und Selfies, wie es heute versucht würde), sondern nur der Weg mit Herrn uns aufgetragen ist. „Geht mit Ihm, vertraut Ihm, hört auf ihn und Sein Wort“ sagt uns der Vater. „Das muss genügen. Nichts wird euch weggenommen, alles euch gegeben- seht es so und geht!“

 

Herr Jesus Christus, du bist kein Spielverderber und nimmst nichts weg, Du gibst allem und allen die wahre Würde und Identität. Wenn wir diesen inneren Blick des annehmen, dann sehen und hören wir mehr, als nur das rein Sichtbare und Greifbare. Die heiligen 40 Tage der österlichen Bußzeit geben uns dazu eine frei machende und Freude bereitende ungeahnte Möglichkeit.“