11.3.2021-B-I-3.F.W.-3-Alram-Ulrich v Kaisheim-Heinrich Hahn-Rosina-Novene zum hl. Josef bis zum 19.3-(Jer.7,23-28/95/Lk.11,14-23)

Jesus, der dem Widersacher in der Wüste widerstanden hat, zeigt auch in Seinem Reden und  Handeln die Macht über Dämonen, Widergeister, die Menschen einengen und fesseln. So einen Stummen, der von dieser Lähmung durch den Dämon befreit wird und wieder richtig reden kann. Wie kann Er das ? Durch die Macht Gottes, die Ihn erfüllt und Seinen Geist, der frei macht.

Manchmal zweifeln auch wir selbst an Gottes Macht, an Jesus und an Seine Messianität. Ähnlich drückt es Cassandra Steiner im diesjährigen Misereor Fastenkalender aus:

„Hand in Hand“

Hand in Hand geh ich mit Dir. Manchmal jedenfalls

Dann seh‘ ich die Welt in Deinem Licht,

voll Güte , Hoffnung und Vergebung.

Manchmal jedoch greift meine Hand ins Leere.

Dann seh‘ ich die Welt, wie sie ohne dich ist.

Dunkel, kalt und ohne Gnade.

Manchmal frage ich mich:

Ziehst du Deine Hand kurz weg,

damit ich ihn sehe- den Unterschied?“

 

„Herr Jesus Christus, wir sind alle nicht vor den Herausforderungen des Weges bewahrt, wenn wir Schritte setzen und Aufbrüche wagen. Das Hand-in Hand-Gehen gelingt meist, doch manchmal auch nicht: ich ziehe meine Hand zurück oder der/die Andere, die Gruppe, die Gemeinschaft die Berufskollegen, die Freunde… und auch Du? Oder sehe ich sie dann nicht mehr? Öffne Augen und Sinne für die so wichtige Hand Deiner Liebe, spürbar in Händen guter Menschen.“