16.3.2021-B-I-4.F.W.-4-Gummar v. Flandern-Heribert v Köln- Josefs-Novene-(Ez.47,1-9.12/46/Joh.5,1-16)

Kann es denn sein, dass Neues kommt? Jeden Tag sind neue Produkte auf dem Markt, unaufhörlich dreht der Fortschritt, jeden Tag neue „Fallzahlen“ rauf oder runter oder stabil. Doch ist das wirklich neu? So wie der Prophet Ezechiel vom Wasser aus der rechten Seite des Tempels schreibt. Ein Wasser, das Leben bringt und alles Unheile wieder gesund macht, das anspornt und antreibt?

Etwas das ganz neu ist, wie der Gelähmte es seit 38 Jahren er<wartet oder doch schon nicht mehr erwartet. 38 Jahre, was kann denn dort noch ändern? Dazu die Klage „ich hab doch keinen Menschen“.  Jesus traut dem Mann zu, das Neue selbst mit zu erwirken: „steh auf, nimm deine Bahre und geh nach Hause“. Sofort wird der Mensch geheilt, aufgerichtet und packt an. Gesund, an einem Sabbat!!?? Die Bahre tragen, an einem Sabbat!!?? Alles strenge Regeln mit zig Verboten, da soll etwas neu werden?

Jesus trifft den Geheilten wieder und macht ihm deutlich, pass nur auf, nicht wieder in die alten Muster zurück zu fallen! Der Mann ist wirklich aufgerichtet, denn nun verkündet er und steht dazu „Jesu hat ihn geheilt.“ In Jesus ist das Neue Gottes unter uns, damals  am Teich Betesda mit den vielen Kranken, die dort auf Besserung hoffen, heute bei uns, wenn wir dem Wort Jesu trauen, aufstehen und gehen und anpacken.

„Herr Jesus Christus, Du traust uns viel zu, mutest uns zu, wenn Du rufst „steh auf, nimm deine Bahre (dein Leben) in die Hand und geh. “So wollen wir Dein Wort stets als Ermutigung sehen, hören und Deinem Wort vertrauen. Es ist immer ein Wort als Ansporn: du kannst es, du schaffst es, trau dich. Danke , Herr, für Dein Wort.“