23.3.2021-B-I-5.F.W.-1-Turibio v Mongroveio-Rebekka ArRayyes- Josefs Jahr der Familie-(Num.21,4-9/102/Joh.8,21-30)

Jesus und manche Pharisäer und Verantwortlichen, das ist eine konfliktgeladene Beziehung, besonders Johannes betont dies in seinem Evangelium. Jesus und der himmlische Vater, das ist eine einzigartige Beziehung, die besonders in den Texten des Johannes von jüdischen Verantwortlichen nie verstanden wird, nicht angenommen wird, verfolgt werden wird.

Genau in diese  Spannung ist Jesus von Nazareth hineingestellt- wie eine Art Kreuz: zum Vater nach oben, zum Judentum nach den Seiten, Er wird in eine Zerreißprobe geraten,  und die wird Ihn das Leben kosten. Er willigt ein, sich ausspannen zu lassen, um die verfahrene Situation zu lösen, die Menschheit zu erlösen.  Sein unangefochtenes Vertrauen zum Vater lässt Ihn den schweren Weg gehen … bis zur Vollendung.

 

„Herr Jesus Christus, wir haben uns schon so sehr an Deinen Weg gewöhnt, dass wir ihn zwar liturgisch feiern und im Kalender gedenken, doch so recht „unter die Haut“ geht es uns nicht mehr. Es läuft alles, wie gewohnt, wenigstens bis 2020, seitdem nun müssen wir auch hier umdenken, umplanen. Eine Belastung, die zu einer Chance wird: eine Erneuerung und Vertiefung ist möglich. Du gehst diesen Weg mit uns, wir wollen versuchen, den Weg mit dir zu gehen.“