26.3.2021-B-I-5.F.W.-1-Liudger-Larissa-Kastulus-Felix- Josefs Jahr der Familie-(Jer.20,10-13/18/Joh.10,31-42)

Gute Werke als beweis für gute Lebensführung und für Gottesverbundenheit? Wenn das so einfach wäre! Nein, es ist Jesu angebliche Gotteslästerung, die Ihn ans Kreuz bringen wird. Die gestrengen und frommen Verantwortlichen der jüdischen Gemeinde werfen Ihm diese Lästerung Gottes vor, weil als Mensch sich mit Gottes vollmacht ausgestattet , ja als Gott selbst bezeichnet. Das geht wohl entschieden zu weit, in ihren Augen.

Was kann der Herr tun, wie reagieren? Versuchen, sie mit eigenen Urteilen und Aussagen zu konfrontieren, die also in Seine Richtung gehen. „Sagt nicht die Schrift: ihr seid Götter?“ Ein dunkles Wort für uns, wenn es jedoch stimmt, dass dies von Menschen gesagt wird, wer kann dem die Gottheit versagen, „den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat?“

Es ist in Jesu Leben alles auf den Vater gerichtet und  vom Vater ausgehend, und im Geist der Liebe getragen. Wer diesem Grundgeheimnis Jesu nicht vertraut, wird Ihn wohl nie verstehen können.

Dieser Glaube ist pures Vertrauen, auch ohne Zeichen, die einfachen Leute, an der anderen Seite des Jordan, sind da viel offener als die Gelehrten- obwohl auch sie nicht verstehen, glauben sie Ihm.

 

„Herr Jesus Christus, wie sieht denn unser Weg durch diese 5 Wochen der Fastenzeit heute aus? Bis wo sind wir gelangt? Bist du uns vertrauter geworden? Oder hat die Sorge des Alltags und die ganze Beschäftigung mit dem Corona Virus alles beherrscht? Fasten-Verzichten-einfacher leben, das hat damit zu tun, die irdischen Sorgen nicht alles beherrschen zu lassen und Zeit/Raum freizumachen und zu halten für Dich, für Dein Wort, für Deine Liebe.“