27.3.2021-B-I-5.F.W.-1- Josefs Jahr der Familie-(Ez.37,21-28/Jer.31,10/Joh.11,45-57)

Lazarus, seine Krankheit, sein Sterben, seine Rückkehr ins Leben durch Jesu Ruf ins grab „Lazarus, komm heraus“, werden Anlass an Jesus zu glauben, an den Gott, der Er verkündet, an das Leben durch den Gott der Verkündigung. Menschen finden zum Glauben. Andere empören sich und schalten die Verantwortlichen der Religionsgemeinschaft ein. Dazu kommen politische Gründe: die Römer würden aufmerksam und die beginnende Bewegung um Jesus als gefährlich ansehen. Hier kommt also die Angst der Tempelaristokratie, ihre Macht zu verlieren, zusammen mit der Angst vor der politischen Macht, die eingreifen könnte. Welche Überlegungen-Machtspiele!! Auch heute oft, oder?

Kajaphas sagt etwas, das später als „prophetische Aussage“ verstanden werden wird: „besser dass einer für das Volk (anstelle des Volkes) stirbt“. Ja, Jesus wird FÜR das Volk und für Viele aus allen Völkern sterben, damit sie selbst nicht in den ewigen Tod fallen, sondern gerettet werden. Jesus selbst wird sich der angespannten Lage bewusst und bereitet sich für die „Höhepunkte der kommenden Woche“ vor.

 

„Herr Jesus Christus, wir meinen, dich zu kennen und reden so viel über Dich. Doch in Wahrheit bleiben wir noch meist an der Oberfläche, sehen das Äußere und nicht Deine wirkliche Identität, Deine tiefe Absicht und Deine reale Wirkung, damals und heute und alle Zeit. Hilf uns, Dir in der kommenden Woche wieder näher zu kommen, an Dir fest dran zu bleiben, ob wir nun schon verstehen oder noch im Unklaren sind. Sei uns nahe allezeit und lass uns bei Dir bleiben.“