1.4.2021-KARWOCHE-B-I-2-GRÜNDONNERSTAG- Josefs Jahr der Familie-Irene-Agape-CHIONIA-Hugo v Grenoble-Cäsarius v Speyer-( Chrisammesse:Jes.61,1-3.6.8-9/89/OFFB.1,

1.4.2021-KARWOCHE-B-I-2-GRÜNDONNERSTAG- Josefs Jahr der Familie-Irene-Agape-CHIONIA-Hugo v Grenoble-Cäsarius v Speyer-( Chrisammesse:Jes.61,1-3.6.8-9/89/OFFB.1,5-8/Lk.4,16-21// Abendmahlsmesse: Ex.12,1-8.11-14/116/1.Kor.11,23-26/Joh.13,1-15)

Es ist kein Aprilscherz, dass am 1.4. in diesem Jahr die drei österlichen Tage mit dem GRÜNDONNERSTAG beginnen. Die Tragik in Jesu Leidensweg fällt mit der Portion Humor und Freude zusammen, die bei einem festlichen Mahl der Erinnerung an Befreiung aufkommen kann und darf. Was hat Jesus in dieses Ostermahl- dem Pascha-Mahl- einbinden wollen? Die Erinnerung an den Exodus, den Auszug aus der Sklaverei des Volkes Israel aus Ägypten, ganz sicher. Das Essen des Pascha-lammes, die verschiedenen Kelche mit dem Wein, und der Auszug in die Freiheit. Dabei hat Jesus auch an die Propheten und ihre Botschaft gedacht, an ihr Schicksal, besonders beim „leidenden Gottesknecht“. Dann kommt Sein Lebensweg auf Erden mit der Menschwerdung, der Verkündigung des Gottesreiches und die Wunder, die zu einem neuen Leben ermöglichen: aus Krankheit, Unfreiheit, aus Sünde und Tod. All dies in Brot und Wein, die miteinander geteilt werden und von denen dann Jesus-statt des Osterlammes- sich selbst einbringt: „DAS BIN ICH FÜR EUCH! HINGRGRBEN-VERGOSSEN.

Das Pascha-Mahl wird zum Mahl der Hingabe, der Fußwaschung und schon der Auferstehung zum Leben in Gott. Ostern ist ein DURCHGANG (Rotes Meer) ein Pas-cha vom Tod zum Leben, wie das Weizenkorn.

Und dieser Tag gedenkt beim Abendmahl, der Eucharistie, des Weihesakramentes, das in Diakon, Priester und Bischof besteht. Diener Christi: ein Sakrament im Dienst der Sakramente, nicht nur ein Job, sondern eine Teilhabe an Christi eigenem Auftrag, wie alle Getauften und noch in einer spezifischen Ausrichtung: IHN, den Herrn, in der Glaubensgemeinschaft sakramental darstellen, zu Wort und Werk kommen lassen als König-Prophet und Priester in besonderen Aufgaben.

Ein DENK-WÜRDIGER Tag, als Dank, Anbetung und Bitte, besonders um neue Berufungen und neue Formen von Berufungen für die heutige Zeit und für Morgen.

 

„Herr Jesus Christus, das ist nun wirklich DEIN Tag- aufgefächert in drei Stufen, drei Tagen, drei Liturgien; DU der Hirte, Du der Hohepriester, DU das Pasch-Lamm der Erlösung in Brot und in Wein, DU der Diener, DU Gott mitten unter uns in der Haltung der Fußwaschung und der Hingabe. Herr und Bruder, Erlöser und Helfer, wir danken DIR und bitte, mach uns Deiner würdig und Dir immer ähnlicher in dienender Liebe für die Menschen, für ALLE.“