15.4.2021-B-I-2.O.W.-2-Huna-Nidger-Waltmann v Antwerpen-Jahr der Familie und des hl. Josef-(Apg.5,27-33/34/Joh.3,31-36)

Pater Anselm grün schreibt in seinem Monatsheft „einfach leben“ ein Osterritual mit Einatmen und Ausatmen:

„Setzen Sie sich aufrecht. Beobachten Sie genau Ihren Atem, wie er kommt und geht. Achten Sie auf den Augenblick zwischen Einatmen und Ausatmen. Tun sie gar nichts, sondern lassen den Atem von selbst in sich einströmen.  Dann verbinden Sie den Atem mit folgenden Worten:

Beim Einatmen sagen Sie sich in der Stille Auferstandener Christus. Stellen Sie sich vor, wie der Atem ins Herz strömt und das Herz mit der Liebe des Auferstandenen erfüllt. Auferstehung bedeutet ja, dass die Liebe stärker ist als der Tod.

Das Ausatmen verbinden Sie mit den Worten Erbarme dich meiner. Stellen Sie sich vor, wie die Liebe des Auferstandenen Ihren ganzen Körper durchdringt, alles Tote und Erstarrte in Ihnen mit Liebe erfüllt. Am Ende des Ausatmens halten Sie kurz inne, bis der Atem von alleine wieder einströmt.

Üben Sie dieses Ritual 10 bis 20 Minuten lang…Sie werden etwas vom Geheimnis der Auferstehung leibhaft an sich erfahren.“

 

Dies spricht mich an, ich wollte es einfach auf diese Weise weitergeben. In etwa entspricht es den Worten des Evangeliums „Er, der von OBEN kommt, steht über allen“- damit ist der Herr und auch der Geist Gottes gemeint. In diesem Geist werden wir „be-lebt, lebendig“ und können selbst zu Zeugen und Zeuginnen werden für das Neue Leben in Christus. Sein Wort ist Geist und Leben.

 

„ Herr Jesus Christus, Dich lernen wir immer tiefer und besser kennen und vertrauen uns Deinem Wirken an, stehen zur Verfügung für das Wehen des Geistes und nehmen die Liebe des Vaters auf, alles in EINs und doch so vielfältig. Danke, vielgeliebter Sohn des Vaters.“