21.4.2021-B-I-3.O.W.-3-Anselm v Canterbury-Konrad v Parzham-(Apg.8,1-8/66/Joh.6,35-40)-Jahr der Familie und des hl. Josef

Das Johannesevangelium lässt von Jesus mehrere „Ich bin“-Worte verkünden, so auch dieses Wort vom Brot: „ich bin das Brot des Lebens“. Daran knüpft Jesus die Verheißung, dass alle, die zu Ihm kommen nie mehr hungern wird-wer an Ihn glaubt nie mehr dürsten wird.  Das Brot ist Er, der Inhalt des Glaubens ist Er, vom Vater gesandt und beauftragt. Der Glaube an den dreifaltigen Gott entscheidet in der Haltung zu Jesus Christus, dreht um die Beziehung zu Ihm.

Die „Speise“ Jesu war immer, den Willen des Vaters zu tun und ihn ganz zu erfüllen, so wird die Speise der Jünger der Glaube an Ihn, Jesus Christus sein. Um dieses Brot geht.

Die Osterzeit ruft uns ins Gedächtnis, woraus dieses Brot besteht und auf welchem Feuer es „gebacken wurde“ für uns Menschen. Diese innige und tiefwirkenden speise ist uns angeboten, geschenkt, sie dürfen wir aufnehmen und ver-innerlichen, um aus der Kraft dieses Brotes leben und wirken zu können.

 

„Herr Jesus Christus, bei aller Hingabe und Liebe, die DU uns gegenüber hast und einsetzt, wollen wir in Ehrfurcht und Dankbarkeit annehmen, was Du uns schenkst, Wer Du für uns bist.“