22.4.2021-B-I-3.O.W.-3- Gaius-Altfrid-Wolfhelm- Jahr der Familie und des hl. Josef-(Apg.8,26-40/66/Joh.6,44-51)

Wer von sich sagen kann und darf, „lebendiges Brot vom Himmel“ zu sein, der kann nur aus Gott sein. Das ist die Zusammenfassung des 6. Kapitels bei Johannes. Auf diesen Jesus Christus lassen wir uns ein, auf Seinen Namen sind wir getauft.

Die Taufe ist die Folge einer Katechese, einer Einführung in die Heilige Schrift, in den Inhalt des Glaubens. Diese Lesung vom Kämmerer macht es deutlich: lesen und nicht verstehen, fragen und Antworten erhalten. Alles in sich einfließen lassen, sich berühren lassen und dann, am Ende (oder am Anfang) die Taufe erbitten und erhalten. Als getaufter Menschen weiterziehen, weiterleben, die Taufe zu Entfaltung bringen im Alltag. Wir sind getauft. Bedenken wir dies ab und zu? Wozu regt es uns an? Wie leben wir als Getaufte unseren täglichen Lebensauftrag? Und: geben wir weiter, was uns erfüllt, zumindest jenen, die nach Gott noch fragen?

 

„Herr Jesus Christus, auf Deinen Heiligen Namen wurden wir getauft, eingliedert in Dir und in die Gemeinschaft Kirche. Dein Leben fließt nun in uns und unter uns. Dafür danken wir Dir. Bitte: hilf uns, aus Deiner Kraft zu leben, alle Tage unseres Lebens.“