21.6.2021-B-I-12.W.-4-„Jahr des hl . Josef und der Familie“- Aloysius-Alban-Rudolf/RadulfRaoul-(Gen.12,1-9/33/Mt.7,1-5)

„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“. Diese Worte Jesu bedenken wir selten, wenn wir (gerne) über andere reden: als witzigen Beitrag oder als Kritik und Vorverurteilung. Wenn wir selbst immer wüssten, was andere über uns denken oder reden. Manche tun sich ja dabei keinen Zwang an in den sozialen (anonymen) Medien…  Doch ist es wohl so „wie ich in den Wald hineinrufe, so wird es herausschalen“, und manches Wort kehrt als Bumerang zum Redner selbst zurück.

Wenn Gott schon NICHT RICHTET, wie so maßen wir uns an, es über andere und auch über Gott zu tun?  Wer kann gerecht sein, außer Gott, wer wahr, außer Er?

„Herr Jesus Christus, wir stehen vor Dir wie vor einem Spiegel, wir sind bei Dir wie in einem hellen alles erleuchtenden Licht. Hier können wir uns selbst verstecken, uns zurückziehen, oder uns der Wahrheit stellen. Diese Deine Wahrheit macht frei, wirklich frei und stimmt eine Freude an, die uns niemand mehr nehmen kann. Die Mühe mit Dir und wegen Dir lohnt sich.“