11.7.2021-B-I-15.Woche-3-"Jahr er Familie und des hl. Josef"- Benedikt-Rachel-Pius I.-Olga-Oliver Plunket- (Am.7,12-15/85/Eph.1,3-14/Mk.6,7-13)

Jesus beruft Menschen in Seine Nähe und Er sendet sie aus. Aus diesen Jüngern wählt Er 12, die "Zwölf", und Er sendet sie aus zu den Menschen. Er sendet sie jeweils 2 zu2, damit sie einander stärken, stützen und miteinander praktizieren, was sie verkünden. Die Praxis aus der Theorie.

Diesen Gesandten übergibt Er Seine eigene Vollmacht über die Kräfte des Bösen unter den Menschen und in den Menschen. Dazu ruft Er sie zu einem einfachen Lebensstill auf, der auch in der Art und in den Mitteln der Missionierung sichtbar und spürbar wird. Nicht die Mittel, sondern das WORT und die gelebte Liebe, sind das beste Zeugnis.

Auch sollen sie Friedensbringer sein, egal wo sie ankommen, und dort sollen sie bleiben, und wirken lassen und  nicht hektisch hin und her pilgern oder huschen. Und wo sie nicht gehört werden, dann sollen sie keinerlei Groll oder Wurt zeigen, sondern diese friedliebende Friedenshaltung genau dann zeigen.

Und die Wirkung zeigt sich, die Menschen, die offen sind, leben auf. Sie werden aufgerichtet, gestärkt, gehalten, ermutigt, ... sie werden zu Menschen, wie sie eigentlich sein sollten; wozu der Herr sie berufen und geschaffen hat. Vollendung der Schöpfung.

"Herr Jesus Christus, Du bist der Botschafter und Missionar Gottes, des Vaters und des Geistes bei den Menschen, bei allen Menschen. Du selbst gibst Deinen Jüngern die eigene Vollmacht, die Kraft Gottes für das Gute, das stärker ist als das Böse. Dies gilt für alle Zeiten, auch heute. Danke, Herr."