19.7.2021-B-I-16.W.-4-„Jahr d Familie u d hl.Josef“-Bernulf Poppo-(Ex.14,5-18/Ex.15,1/Mt.12,38-42)

Bei Menschen, die nicht den jüdischen Glauben haben (Heiden), findet Jesus eher Gehör als bei den Glaubensgeschwistern. Diese wollen deutliche Zeichen für Seine Vollmacht, doch Jesus muss und will nichts beweisen, Er wird selbst das Zeichen: drei Tage im „Bauch der Erde“ (wie Jona im Bauch des Fisches) und dann den Tod überwinden, für sich und für alle, die Ihm vertrauen.

Wie ist es heute bei uns: sind alle Gläubigen noch gläubig? Sind alle auf Christus Getauften wirklich gläubig? Sind wir es selbst- möchte wir es sein, es werden?

Der Glaube an Jesus Christus, an den dreifaltig liebenden Gott ist ein lebenslanger Lernprozess, der sich gerade bei den Widerständen und Schwierigkeiten erweisen will.

 

„Herr Jesus Christus, Du stehst doch oft auf einem „einsamen Posten“ bei den Menschen, die es allzu gut meinen: wie eine unsichtbare Wand hat sich da aufgebaut und steht zwischen euch. Wir selbst spüren das ja auch, es ist heute einfach eine Wand der Gleichgültigkeit, des Desinteresses. Kaum Gegenwind, aber Verharmlosung so vieler Glaubens- und Lebenswerte. Hilf Du uns, mit Deiner geduldigen Kraft.“