16.8.2021-B-I-20.W.-4- „Jahr d Familie u d hl. Josef“-Stefan -Rochus-Theodor-Christian-(Ri.2,11-19/106/Mt.19,16-22)- Tod von Frère Roger aus Taizé

„Was muss ich tun“ fragte der Mann Jesus, um ins Reich Gottes zu gelangen. Was tun, das fragen wir auch uns: uns selbst, andere und Gott? Was tun?

Gilt es wirklich, etwas zu leisten, zu tun, zu verwirklichen? Jesus sagt, es geht eigentlich um eine Haltung; eine Sehnsucht, zu lieben. Und zwar jede und jeden, den Nächsten den Herrgott und uns selbst. Alle anderen Gebote könnten eine Leistung sein, die wir Menschen verwirklichen, und dann Gott als Leistung und Notizzettel vorlegen. „All das habe ich getan, was bekomme ich dafür?“

Jesus legt Wert auf das Loslassen und Teilen, auf Weggegeben und Verzichten. Armen aufzurichten und Kleinen zu helfen, ist wichtiger als alle anderen Gebote.

 

„Herr Jesus Christus, wir bleiben bei Dir in der Schule, um zu lernen: lassen wir uns aus Gnade beschenken und richten wir unser Leben nach diesen Geschenken aus. Nicht einfach, die Kontrolle aus der Hand zu geben, aber befreiend, weil alles auf Dich und auf uns ankommt, dabei bist du der wichtigere Herr.“