brauchst Du nicht mitzuteilen. Du rufst, und Du beauftragst und sendest.” 22.9.2021- B-I-25.Woche-1-. --"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung

brauchst Du nicht mitzuteilen. Du rufst, und Du beauftragst und sendest.”

22.9.2021- B-I-25.Woche-1-. --"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung u d Leben-Mauritius u Gefährten-Emmeran-Gunthilf-Otto-(Esr.9,5-9/Tob.13,2-5.8/Lk.9,1-6)

Vollmacht ist die Erlaubnis, für einen anderen Menschen eine Verrichtung zu mache: zu wählen, Geld zu verwalten, Unterschriften zu geben… Bei Jesus ist Vollmacht etwas anders gelagert: nicht nur Erlaubnis, sondern die Wirkkraft Jesu weiterzugeben, selbst wirken zu lassen bei sich und anderen. Jesu Vollmacht ist göttlicher Herkunft, und gibt den Aposteln diese „Macht der Liebe und des Lebens“ weiter.  Da weichen dann die Gegenkräfte, die Dämonen und Widergeister, da stellt sich die Ordnung der Gesundheit wieder her, der Mensch wird frei, lebendig, lebenstüchtig. Es gehört dazu die Vollmacht zu verkünden, das Reich des Gottes der Barmherzigkeit und Versöhnung bekannt zu machen und schon anzuwenden, wo der „Boden bereit“ ist.

Wer dieser Vollmacht des Herrn traut, braucht keine Koffer oder Lastwagen an Material mitzuschleppen auf den Weg. Nur das Nötigste, nur DEN Nötigsten.

Auch ist ein stressiges Hin und Her nicht angebracht, nur das Verwurzeltbleiben im Herrn und bei Menschen, die Raum und Zeit ermöglichen, eine „Basisstation“. Und auch: nicht nachtragen, nichts mitnehmen, nichts aufdrängen, nicht erzwingen wollen.

Mit dieser „Ausrüstung“ sind die Zwölf ausgezogen zu den Menschen. Mit dieser an die heutige Zeit angepasste Ausrüstung soll die Kirche heute hinausgehen. Welcher belastende, hemmende und unnötige Ballast wäre hier nun abzulegen, um Raum freizumachen für das Eigentliche, DEN Eigentlichen? Ich frage es zuerst mich selbst!

 

„Herr Jesus Christus, Du bist so anziehend und attraktiv, weil es Dir nur um das Reich des Vaters und das Wirken des Geistes geht, alles andere ist Dir unwichtig, steht sogar manchmal Dir im Wege. Hilf uns, und allen Verantwortungsträgern und – Trägerinnen, heute zu lassen, was „im Wege steht“ und alle das (Wenige) mitzunehmen, was wirklich hilft, heilt, aufrichtet, befreit und froh macht.“