26.10.2021-B-I-30.W..-2- WELTMISSION--Jahr des hl. Josef u d Familie" "synodaler Weg d Weltkirche“-Amandus v Strassburg-Josephine Leroux-Albuin-Gerwich u Wigand

26.10.2021-B-I-30.W..-2- WELTMISSION--Jahr des hl. Josef u d Familie" "synodaler Weg d Weltkirche“-Amandus v Strassburg-Josephine Leroux-Albuin-Gerwich u Wigand-(Röm.8,18-25/126/Lk.13,18-21)

In den Gleichnissen Jesu kommt oft das Kleine und Unscheinbare vor, denn in einem kleinen Anfang steckt Entwicklungspotential, ist Verheißung für Großes. Ob es ein Senfkorn ist, oder ein wenig Sauerteig, die Wirkung ist unerwartet, wenn auch erhofft.

So beginnt jedes Lebewesen ganz unscheinbar klein und jeder Mensch genauso. Ein minimal kleines Virus hat ebenfalls ganz erschreckend weltweite Ausmaße genommen- das gilt also im Gleichnis für gute und für Schädliche Dinge. Was wir verharmlosen, nicht beachten, kann im Resultat viel Gewicht haben: in guter, wie auch in böser Hinsicht.

Jesus spricht hier vom „Reich Gottes“, von der Art, wie das Leben gestaltet und verwandelt wird, wenn Gott hineinsprechen darf, Sein Wort der Liebe, des Lebens, des Friedens… gesät und aufgenommen wird. Scheint alles am Anfang unbedeutend, so wird der Effekt doch überraschend sein.

Diese Sicht macht uns Mut in einer depressive und bestanden Zeit, von der wir den Ausgang noch nicht absehen können.  Trauen wir dem Herrn, vertrauen wir Ihm, bauen wir auf Sein Wort, auf Seinen Mensch gewordenen Sohn.

 

„Herr Jesus Christus, wer hatte mit Dir gerechnet, Wer konnte Dich als den angekündigten Messias erkennen und annehmen? Wer konnte in Dir den Gott erkennen, der in der Schöpfung wirksam war und blieb? Vieles an Dir und in Dir war verhältnismäßig klein und unscheinbar. Nur die liebende Aufmerksamkeit und das Vertrauen in den Gott des Lebens war fähig, Dich „wachsen zu lassen“- in Deiner Gestalt und in Deiner Wirkung bei den Menschen. Heute ist es nicht anders. Lehre uns den Blick auf das Kleine, auf den Beginn, auf die Kraft der Hoffnung und des Vertrauens.“