3.11.2021-B-I-31.W.-3----"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche“-Hubert-Pirmin-Martin v. Porres-Silvia-Marian-Berthold-Ida Rupert Mayer-(Röm.

3.11.2021-B-I-31.W.-3----"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche“-Hubert-Pirmin-Martin v.  Porres-Silvia-Marian-Berthold-Ida Rupert Mayer-(Röm.13,8-10/112/Lk.14,25-33)

Wir sind dankbar und stolz auf unseren 2.Bistumspatron, den hl. Hubert. Er hat in den Ardennen gewirkt und den Bischofsstuhl von Lüttich übernommen, dazu hat er die Bistumszentrale von Maastricht nach Lüttich verlegt und die sterblichen Überreste seines Vorgängers Lambertus ebenfalls nach Lüttich geholt. Hubert, ein bodenstämmiger Mann, voller Tatkraft und gesunder Frömmigkeit.  Auch Pater Rupert Mayer beeindruckt uns, durch sein konsequentes und mutiges Auftreten für Werte, die in der Nazizeit zu kurz kamen. Trotz schwerer Verletzungen ging er nach dem 2. Weltkrieg weiter als treuer Verkünder der Frohe Botschaft, der Wahrheit Gottes.

Für beide, die wir heute feiern, gilt, was Jesus im Evangelium sagt: „wenn jemand zu mir kommt und mein Jünger sein will, dann muss er alle und alles in der Beziehung mit mir leben, und das ist nicht immer leicht, das kann ein Kreuz sein und bleiben“. Deshalb ist es gut, sich mit Jesus Christus auseinanderzusetzen und seine Freundschaft mit Ihm eng zu gestalten, sonst könnte man einen Weg beginnen, den man weiterzugehen nicht fähig oder nicht willens ist. So hat es dann auch Paulus formuliert „bleibt niemand etwas schuldig, nur die Liebe schuldet ihr einander immer.“

Es gilt: in rechter Weise einzuschätzen, loslassen können, um neu zu empfangen und Neues in der Nachfolge Jesu Christi zu wagen. Was könnte das denn für mich sein, bedeuten?

„Herr Jesus Christus, Du hast einen hohen würdigen Platz verlassen und bist Mensch geworden wie wir alle. Dein Ziel ist die Begleitung der Menschen auf ein wunderbares Ziel hin, auf die ewige Gemeinschaft beim Vater. Dazu setzt Du alles ein, Dich selbst. Wer Dir nahe sein will, wer bereit ist, Dir zu folgen, kann nicht ohne Loslassen und Leichtwerden auskommen und ankommen.“

In letzter Zeit haben mich berichte über Heilungen auf Grund von Gebeten zu Heiligen nachdenklich gemacht. Sind wir selbst genügend „Freunde der FREUNDE GOTTES? Wie schön, wenn wir ein oder einen (oder mehrere) Vertraute unter den Freunden Gottes haben. Vielleicht machen wir uns eine eigene „Heiligenliste-Hitliste der Freunde Gottes“ mit denen wir Kontakt halten, und sie in unseren Anliegen bitten!

So begleiten mich u.a. (neben Maria, Josef und Johannes d Täufer)

Die heiligen Päpste Johannes XXIII- Paul VI.-Johannes-Paul II.

Die heilige Mutter Teresa von Kalkutta

Der bald selig gesprochene Papst Johannes Paul I.

Die heilige Elisabeth von Dijon, von der Dreifaltigkeit- die durch eine Heilung einer schweren Krankheit einer Frau aus Malmédy  vor Kurzem heiliggesprochen wurde

Die beiden seliggesprochenen jugendlichen Christen Chiara Luce Badano und Carlo Acutis, die trotz schwerer Krebserkrankung bis zu ihrem frühen Tod ein zuversichtlich, aufmerksames und frohes Zeugnis geben konnten

Der Ordensmann Charles de Foucauld, der bald heiliggesprochen wird

Und auch leuchtende Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Madeleine Delbrel, Henry Nouwen, Marthe Robin- Kaplan Jean Arnolds und andere gute Begleiter meines Lebensweges, die schon dieses irdische Leben überwunden haben.

 

An wen denkst Du, denken Sie?  Ansprechpartner gibt es so viele bei IHM.