16.11.2021- B-I-33.Woche-1--"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Margareta-Otmar-Waltger-Edmund-Agnes v Assisi-((2.Makk.6,18-31/3/Lk.19,1-

16.11.2021- B-I-33.Woche-1--"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Margareta-Otmar-Waltger-Edmund-Agnes v Assisi-((2.Makk.6,18-31/3/Lk.19,1-10)

Zöllner kennen wir heute in der klassischen Form nicht mehr, seitdem die Staatsgrenzen in Europa als Kontrollstellen nicht mehr bestehen. Doch gibt es natürlich noch Zoll, in ganz neuer angepasster Weise.

Was uns im Evangelium berichtet wird, ist also nur aus der Geschichte her zu verstehen, zudem müssen wir das Zollwesen in Israel sehen als Einrichtung der Besatzungsmacht Rom, die Steuer wird für den Kaiser eingezogen- dabei wirken dann Einheimische mit, die von der Bevölkerung nicht eben geliebt werden. Wer nun auch noch den Chefposten einnimmt ist daher doppelt gemieden und entsprechend ungeliebt. Zachäus weiß das alles, und doch ist er neugierig, wer denn dieser Jesus sei. Von Ihm wird allenthalben gesprochen, und Er soll nun in die Stadt Jericho kommen, wo er zu Hause ist.

Wie soll er Ihn nur sehen können, ohne selbst gesehen zu werden? Zudem ihm die Menge die Sicht verstellt. Er versteckt sich in der Baumkrone, und wird gesehen vom DEM, den er sehen wollte. Sogleich entsteht eine Beziehung, Vertrauen: die Einladung ins Haus des Zachäus wird zu einem Fest der Ungeliebten- nun kommt der Wandel: der reiche Oberzöllner beginnt zu teilen und gibt mehr zurück, als er vorher von anderen gefordert hat. Ein Umschwung, eine Bekehrung, ein echtes „Auferstehen aus einer verkorksten Vergangenheit“. Heil ist diesem Haus widerfahren, sagt der Herr, der eigentlich ja nur „vorbeigehen wollte“.

„Herr Jesus Christus, du bleibst bei aller Aufgabe Deines Lebens unter uns Menschen ganz aufmerksam für die kleinste Sehnsucht nach Dir und Deinem Weg. Dann lädst Du dich ein und nimmst als Gast die Gastfreundschaft an. Ein neues Leben kann beginnen, für Zachäus und andere. Danke, Herr.“

 Der belgische „Anbetungsfestival“: Beginn war am 11. November und Ende ist am 21. November. Auch  im Dekanat Eifel waren beteiligt vom 11-14.11 mit 3x 24 Stunden Gebet in Sankt Vith, Born und Bütgenbach. Von Pfarre zu Pfarre werden tagsüber und auch vielerorts nachts, die Anbetungszeiten stattfinden: Montag Raeren 8.00-12.00-Walhorn 12.00-14.00Astenet Caterina v Siena 14-16.00-Lontzen: 16-18.00-Herbesthal 18.00-20.00. Bei uns ist es Donnerstag nach der 8.15 Messe bis +/- 20.00 in Kelmis(19.15 Vesper)- und ab 20.00 bis 8.00 in Hergenrath, Annakapelle (Morgengebet und Segen).Freitag Thimister-Val Dieu- W.E.: Moresnet Chapelle Samstag von 8.00 ab und Schlussmesse am Sonntag dort um 10.30 mit Bischof  Delville