25.11.2021—-B-I-34.W.-2-„Jahr d hl Josef und d Familie“-Katharina v Alexandrien-Egbert-Elisabeth v Reute-(Dan.6,12-28/Dan 3,68/Lk.21,20-28)

Wenn Jesus von endzeitlichen Ereignissen spricht, dann erwähnt Er auch die Zerstörung der heiligen Stadt Jerusalem. Er selbst wird sie nicht erleben, aber viele der ersten Christen wohl. Diese Katastrophe kann ein Zeichen der Endzeit sein, und wer dem entgehen will, der soll die ,Stadt meiden oder aus ihr flüchten. Es ist keinen einfache Zeit, und die Gläubigen werden in ihrem Gottvertrauen stark geprüft. Gibt es noch Zukunft? Worauf setzen wir unsere Hoffnung?

Jesus richtet Seinen und unseren Blick auf den Gott des Lebens: „wenn all das geschieht, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe“.

Können wir dies auf unsere Zeit beziehen und anwenden: auf Pandemie, Flutkatastrophen, Unfälle und Angriffe auf den Menschen so vieler Art, auf die Krise in der Kirche und in vielen demokratischen Ländern, wie auch in Diktaturen?

Keine Situation scheint zu bleiben, wie sie bisher war. Was kommt auf uns zu? Wie wird die Welt der Zukunft sein?

Vertrauen- ,über allem und in allem wirkt und waltet der lebendige Gott, der in Jesus Christus, menschliche Gestalt angenommen hat.

 

„Herr Jesus Christus, obwohl wir auf der Sonnenseite der Erdkugel leben und kaum unter Schwierigkeiten dramatischer Art leiden, spüren auch wir, wie vieles in Bewegung geraten ist. Wir kennen die wahren Ursachen nicht, und sehen noch keine Besserung. Auch uns rufst Du zu: „richtet euch auf, erhebt euer Haupt“. Herr, hilf uns, im Vertrauen zu Dir und Deinem Wort zu wachsen, und stark zu werden und zu bleiben in der Hoffnung.“