.12.2021-C-II-2.Advent-2-“Jahr d hl Josef u d Familie-Nikolaus-Dionysia-Henrika-(Jes.35,1-10/85/Lk.5,17-26)

Wer kennt nicht den hl. Bischof Nikolaus aus Myra und später in Bari? Wer liebt nicht seine diskreten Hilfen und Wunder hat den hl. Nikolaus, nicht nur wegen der Geschenke an seinem Festtag? Dabei wird mit den vielen legendären Erzählungen seiner Hilfen und Wunder übersehen, dass er vor allem ein Diner Gottes war und die Frohe Botschaft Christi verkündete in  Worten und in hilfreich wunderbaren Taten.

Sicher hat er aus dem Evangelium, geschöpft und darauf auch die unerschütterlichen Kraft der Menschen gekannt, die einen kranken Gelähmten zu Jesus hinbringen wollten und dabei keine Hindernisse sie dabei enttäuschen konnten. Sie fanden einen Weg, zu Jesus durch zu dringen und den Kranken vor Ihn zu bringen.

Jesus nimmt sich des Gelähmten an, befreit ihn aber zunächst nicht von der Lähmung, sondern von seinen Sünden, von allem, was ihn lieblos gemacht hatte gegen Gott, den Mitmenschen und gegen sich selbst.

Wie kann Jesus das tun? Warum geht er solche einen Gotteslästerung an, und stellt die heiligen Gesetze seines Volkes in Frage?

Weil Jesus nicht zuerst und vorrangig die körperliche Seite sieht, sondern die innere, geistige und geistliche, den Geist und die Seele. Wenn die Beziehung zu Gott gesund und heil ist, dann kommen die anderen Bereiche auch eher wieder heil in Ordnung

 

„Herr Jesus Christus, in diesem Advent stoßen wir auf diese Erzählung und fragen uns, was hat sie mit dem Weg durch unsern Advent auf sich und mit den Fest des Bischofs Nikolaus? Dieser hat keine Mühen gescheut, Armen und Bedrängten aus der Not zu helfen, diskret, meist unerkannt. Wie sehr mühen wir uns heute, Notleidenden zu helfen wir, als Gesellschaft, als Kirche, als Familie, als Einzelne? Scheuen wir nicht noch zu oft vor den Mühen und Schwierigkeiten zurück? Jesus möchte für alle da sein- wen bringen wir zum Ihm?“