Wir stehen wieder kurz vor dem Jahreswechsel und wir besinnen uns auf die Zeit. Sie scheint schneller, viel schneller zu vergehen, je älter wir werden. So wagen wir einen Blick zurück und wir bedenken die vergangenen 12 Monate. Vieles kommt da in Erinnerung, die Medien helfen uns dabei, und unser eigenes Agenda und das Gedächtnis. Ob wir wollen oder nicht, wir werden dieses "Stück Zeit" bald abgeben und uns auf ein neues Jahr einstellen. Bei solch einem Wechsel, wie auch bei anderen einschneidenden Ereignissen, kommen auch Gefühle auf: Dankbarkeit, Bedauern, Stolz und Scham halten sich da irgendwie die Waage. Ehe wir dann ins neue Jahr hinübergleiten wenden wir uns auch an Gott und bitten um Seinen Segen, denn ohne diesen Segen möchten wir nicht vorwärtsgehen. Dabei hilft uns dann die Botschaft der Heiligen Schrift, die Frohe Botschaft, da Gott uns zusichert : "ich bin da, so wie ich da war und da bin, so werde ich da sein", wie Sein Name übersetzt werden kann. Diese Zusage ist uns Ermutigung, trotz aller Bedenken, Vorahnungen und Ängste, vertrauensvoll zu gehen und es mit denen zu tun, die mit uns unterwegs sind, denen wir vertrauen können und die es gut mit uns meinen. So meinte ein Weiser:
"Herr Jesus Christus, an der Liebe ist noch niemand gestorben, nur an ihrem Mangel". Dies betrachten wir bei Deiner Geburt und Deinem irdischen Leben unter uns. Simeon hat es im Tempel über Dich gesagt: „wer dich sieht, kann in Frieden gehen…Zugleich sieht Er Deinen Weg durch Freude und Leiden voraus und tröstet Maria und Josef für kommende schwere Zeiten. Diese Worte gelten auch uns allen.“