7.1.2022- C-II Woche nach -Erscheinung des Herrn-„Jahr d Familie“- Valentin v Rätien- Raimund v Penafort-Sigrid-Reinhold v Köln- Herz Jesu Freitag(1.Joh.5,5-13/

7.1.2022- C-II Woche nach -Erscheinung des Herrn-„Jahr d Familie“- Valentin v Rätien- Raimund v Penafort-Sigrid-Reinhold v Köln- Herz Jesu Freitag(1.Joh.5,5-13/147/Lk.5,12-16)

Jesus ist zu uns Menschen gekommen, um alles, was uns ausgrenzt zu heilen. Jegliche Form von Aussatz, besonders die Lieblosigkeit und Sünde, nimmt Er von uns, trägt sie auf sich über und lässt uns wieder ansehnlich werden. Er schenkt uns Ansehen und Würde, wo wir selbst und andere, sie uns absprechen oder uns ablehnen. Jesus Christus ist der Heiland und Erlöser, bringt uns ins „heile Land“, macht uns ganz und gesund, heil.

Der Aussätzige, der heute im Evangelium des Lukas vorgestellt wird, wirft sich vor Jesus nieder und spricht: „Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.“ Welch demütige und zugleich vertrauensvolle Haltung. „Wenn Du willst“ dann steht Dir kein Hindernis im Wege, mich zu einem Menschen zu machen, ganz und heil zu machen.

Jesu Antwort kommt sofort „Er berührte ihn und sagte: ich will-werde rein“. Es kann nicht Gottes Wille sein, Menschen im Aussatz zu belassen, wenn sie selbst darum bitten, erlöst zu werden. Jesus berührt sogar den Kranken und schenkt ihm Seine Nähe, wie in der Menschwerdung, ist Er uns nahegekommen, in „unsere Haut geschlüpft“ und heilt sie, macht sie rein.

Der Befreite, Geheilte, kann nun nicht schweigen, wie Jesus es ihm auferlegt hatte, sondern verkündet nun -verständlicherweise- überall, was geschehen ist.

 

„Herr Jesus Christus, „im Anschauen Deines Bildes, da werden wir verwandelt in Dein Bild‘- so singen wir. Da werden die Aussätzigen, die Unreinen, die Unheilen im Schauen auf Dich, wie Du: heil, ganz, gesund. Wir dürfen uns zu dir wagen, so wie wir sind, geworden sind, und lassen und anschauen von Dir und schauen dich. Dieser Kontakt wirkt heilend: was Dich kennzeichnet geht auf uns über, wenn wir nur den Wunsch und die bitte dazu haben. „wenn Du willst“, und du antwortest „ich will!“ Welch eine Gnade, Deine Menschwerdung feiern und glauben zu dürfen. Sie geht weit, sehr weit, mit uns. Danke, Herr und Heiland“